Bewertung:

David S. Wills' Buch erforscht Allen Ginsbergs Leben als Reisender und gibt Einblicke, wie seine Reisen seine Poesie beeinflussten. Der Autor präsentiert eine gut recherchierte und dennoch fesselnde Erzählung, die sowohl Ginsberg-Fans als auch Neueinsteiger anspricht. Während das Buch im Allgemeinen für seine frische Perspektive und seine gute Lesbarkeit gelobt wird, wird in einigen Rezensionen bemängelt, dass die Kapitel über Ginsbergs spätere Jahre übereilt erscheinen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und lesbar
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ bietet neue Einblicke in Ginsbergs Leben als Reisender
⬤ beleuchtet die Beziehung zwischen Ginsbergs Reisen und seiner Poesie
⬤ zugänglich für ein breites Publikum.
Einige Kapitel, vor allem jene, die sich mit Ginsbergs späteren Jahren befassen, wirken übereilt; manch einer könnte meinen, ein weiteres Buch über Ginsberg sei trotz der neuen Perspektive unnötig.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
World Citizen: Allen Ginsberg as Traveller
Allen Ginsberg besuchte im Laufe seines Lebens sechsundsechzig Länder. Er reiste, um die Welt zu sehen, aber jedes Mal, wenn er ins Ausland ging, kam er verändert zurück. Diese Veränderungen formten seine Persönlichkeit und seinen poetischen Stil und schufen im Wesentlichen den Mann, den die Welt in den 1960er Jahren kennenlernte - den weltweit berühmtesten lebenden Dichter und die Ikone des Friedens schlechthin.
Reisen war nicht nur eine Leidenschaft, sondern ein wesentlicher Bestandteil seiner Entwicklung als Dichter und Aktivist. Seine berühmtesten Gedichte entstanden auf Reisen, und seine Grundüberzeugungen - von der freien Liebe bis zum Weltfrieden - fand er auf seinen Streifzügen durch die weite Welt.
In diesem Buch erzählt David S. Wills die Geschichte von Allen Ginsbergs Leben durch das Prisma des Reisens.