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World Heritage Canal: Thomas Telford and the Pontcysyllte Aqueduct
Thomas Telford war wohl der größte Bauingenieur, den Großbritannien je hervorgebracht hat. Dieses Buch zeigt seine bescheidenen Anfänge und beschreibt dann seinen selbstbestimmten Aufstieg vom Steinmetzgesellen zum berühmten Kanalingenieur.
1793 wurde Telford zum leitenden Ingenieur des Ellesmere-Kanals (des heutigen Llangollen-Kanals) in Nordwales ernannt. Ein 11 Meilen langer Abschnitt des Kanals, zu dem auch sein großartiges Pontcysyllte-Aquädukt gehört, wurde kürzlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und steht damit in einer Reihe mit internationalen Ikonen wie dem Taj Mahal, der Freiheitsstatue und dem Tower of London. Das 1805 fertig gestellte Aquädukt stellte einen gewaltigen Fortschritt in der Bautechnik dar, war aber für Kanalboote konzipiert und lag in einem relativ wenig befahrenen Tal versteckt.
Nach einer enthusiastischen Eröffnungsfeier und einem anfänglichen kommerziellen Erfolg wurde das Kanalsystem ab etwa 1840 zunehmend überflüssig. Die verdiente UNESCO-Auszeichnung hat das Aquädukt und seinen Kanal wieder ins Rampenlicht gerückt.
Dies ist eine persönliche und berufliche Geschichte, die Telfords Arbeit in ihren historischen und sozialen Kontext stellt. Es wird deutlich, wie viel Telford und anderen zu verdanken ist, die mit Mut und Kühnheit Schöpfungen geschaffen haben, die den Test der Zeit überdauert haben, in einer Zeit, in der große Bauprojekte in hohem Maße auf Spitzhacken, Schubkarren und eine außerordentliche Menge harter körperlicher Arbeit angewiesen waren.