Who Owns Africa?: Neocolonialism, Investment, and the New Scramble
Die Unabhängigkeit der afrikanischen Länder von ihren europäischen Kolonialherren in den späten 1950er und 1960er Jahren bedeutete einen Wechsel in der politischen Führung des Kontinents. Dennoch blieben die Volkswirtschaften der afrikanischen Staaten an die ihrer ehemaligen Kolonien gebunden, was Fragen der Ressourcenkontrolle und der Souveränität dieser Nationalstaaten aufwirft.
Who Owns Africa? befasst sich mit der Rolle ausländischer Akteure in Afrika und ihren konkurrierenden Interessen an der Ausbeutung der Ressourcen Afrikas und seiner Bevölkerung. Ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern, allesamt Experten auf dem Gebiet der Afrikastudien, untersucht das Konzept des Kolonialismus aus historischer und soziopolitischer Perspektive. Sie zeigen, wie die Sprache der Investitionen, der Entwicklungshilfe, des gegenseitigen Interesses oder der Philanthropie verwendet wird, um die virulenten Formen der Ausbeutung auf dem Kontinent zu verschleiern und so einen Zustand des Neokolonialismus aufrechtzuerhalten, der viele Menschen in Afrika arm und am Rande der Gesellschaft zurückgelassen hat.
Mitwirkende: John K. Marah (State University of New York Brockport), Nene-Lomotey Kuditchar (University of Ghana), Bekeh Utietiang Ukelina (State University of New York Cortland), Tokie Laotan-Brown (Merging Ecologies, Athenry), Asher Lubotzky (Indiana University Bloomington), Seth N. Asumah (State University of New York Cortland), Kudakwashe Chirambwi (National University of Science and Technology, Simbabwe), Phillip Murray (United States Military Academy West Point), Paul Chiudza Banda (Tarleton State University), Gift Wasambo Kayira (University of Malawi)
| ISBN: | 9789462703438 |
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| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2022 |
| Seitenzahl: | 280 |
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