Bewertung:

Das Buch „Wenn der Buddha eine Therapie braucht“ von Keith Martin-Smith erforscht die Schnittmenge von Spiritualität und Psychologie und argumentiert, dass viele spirituelle Praktiken die Relevanz psychologischer Themen, die im Unbewussten verborgen sind, übersehen haben. Während einige Leser das Werk als aufschlussreich und als bedeutenden Beitrag zum spirituellen Erwachen empfinden, kritisieren andere seinen Ton und Inhalt als anmaßend oder als nicht ihren Erwartungen entsprechend.
Vorteile:Das Buch wird gelobt für seine klare Sprache, seine Verständlichkeit und seine aufschlussreiche Perspektive auf das Zusammenspiel von Heilung und spiritueller Entwicklung. Die Leserinnen und Leser schätzen die offene Auseinandersetzung mit herausfordernden Themen und die Fähigkeit der Autorin, sich tief in die Materie hineinzudenken. Viele fanden es erfrischend, weil es zur Selbsterforschung anregt und häufige spirituelle Umgehungsfallen anspricht.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass das Buch didaktisch und anmaßend sein kann, was seiner Wirksamkeit abträglich sein kann. Einige waren der Meinung, dass das Buch im Vergleich zu ihren Erwartungen zu wenig Tiefgang hat und sich zu sehr auf die persönlichen Erfahrungen des Autors konzentriert, anstatt breitere Einsichten zu vermitteln. Darüber hinaus wurden Bedenken hinsichtlich der Verwendung von Kraftausdrücken geäußert, die möglicherweise nicht für alle Zielgruppen geeignet sind.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
When the Buddha Needs Therapy
Das Erwachen ist nicht das, was Sie dachten.
Auf diesen Seiten wird der Gedanke erörtert, dass es möglich ist, sich vom Leiden dieser Welt zu befreien, dass der Weg dorthin aber paradoxerweise darin besteht, sein Ego zu umarmen, während man es loslässt. Wenn Sie nach wahrer Befreiung und Freiheit vom scheinbar endlosen Kampf des Lebens suchen, sind Sie hier genau richtig.
Spirituelle Traditionen versprechen Befreiung, ignorieren aber allzu oft die Realität der psychologischen Schatten und die Auswirkungen von Kindheitstraumata. Die Psychotherapie verspricht Frieden, aber unsere Egos sind nicht in der Lage, ihn auf Dauer zu erzeugen. Die Spaltung scheint dem Menschen in die Wiege gelegt zu sein. Und unsere Welt ist gespaltener als je zuvor seit Menschengedenken. Wir befinden uns im Krieg, sowohl gegeneinander als auch gegen uns selbst.
Wie können wir also die tiefsten und weisesten spirituellen Traditionen mit dem verbinden, was wir über unsere Kultur, unseren Verstand und unsere Physiologie wissen? Wie finden wir Befreiung vom Leiden, ohne das Trauma zu ignorieren, durch die Erkenntnisse, die wir in einer Welt gewonnen haben, die mit #metoo und George Floyd konfrontiert wurde?
Dieses Buch ist eine Erkundung, wie und wo wir suchen müssen.