Bewertung:

Das Buch „When War Becomes Personal“ von Donald Anderson stellt dreizehn persönliche Berichte über den Krieg aus einer einzigartigen Perspektive vor, wobei der Schwerpunkt auf realen Erfahrungen und nicht auf traditionellen Befehlsgeschichten liegt. Es bietet nachdenkliche Einblicke in Themen wie Verlust, Mut und Tapferkeit.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, bietet persönliche und authentische Perspektiven auf den Krieg und dient als Gegenmittel zur typischen Propaganda über die Kriegsführung. Es regt zum Nachdenken an und wird von den Lesern sehr empfohlen.
Nachteile:Das Buch bietet eine andere Sichtweise als herkömmliche Erzählungen, die möglicherweise nicht bei allen Lesern Anklang findet.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
When War Becomes Personal: Soldiers' Accounts from the Civil War to Iraq
Donald Anderson, ein ehemaliger Offizier der U.S. Air Force, hat eine eindringliche Anthologie von persönlichen Essays und kurzen Memoiren zusammengestellt, die mehr als 100 Jahre Kriegsführung umfassen.
Alvord White Clements - selbst ein Veteran des Zweiten Weltkriegs - stellt die Bürgerkriegserinnerungen seines Großvaters Isaac N. Clements vor. Der Schriftsteller Paul West schreibt über seinen Vater, einen britischen Veteranen des Ersten Weltkriegs, sowie über seine eigenen Kindheitserinnerungen an den London Blitz.
John Wolfe berichtet über die lebensverändernden und lebensbedrohlichen Verletzungen, die er in Vietnam erlitt, und über die Halluzinationen, die er danach hatte. Jason Armagost, Veteran des Zweiten Golfkriegs, zeichnet seine Reise in den Irak anhand der Literaturgeschichte und der Bücher nach, die er in das Kriegsgebiet mitbrachte.
Die dreizehn Essays in When War Becomes Personal erzählen von den dauerhaften Wahrheiten der Schlacht und lassen dabei viel von der Romantik, den Mythen und der Fantasie weg. Soldaten wissen besser als jeder andere, was sie zu zerstören imstande sind, wenn sie über den Krieg schreiben, denn sie versuchen, die Welt zu erhalten.