Bewertung:

Das Buch ist ein gut geschriebener Bericht über die Erfahrungen eines Soldaten während des Zweiten Weltkriegs, der sich besonders auf die harte Realität des Kampfes und die zwischen den Soldaten entstandenen Bindungen konzentriert. Es verwebt persönliche Erzählungen mit anschaulichen Berichten über verschiedene Schlachten und den emotionalen Tribut des Krieges.
Vorteile:⬤ Gut geschriebener und informativer Bericht
⬤ bietet eine menschliche Perspektive auf den Krieg
⬤ enthält detaillierte Schlachtenbeschreibungen
⬤ hebt persönliche Beziehungen und emotionale Auswirkungen hervor
⬤ enthält eine Menge Dialoge, die die Erzählung bereichern
⬤ insgesamt eine angenehme Lektüre.
⬤ Probleme mit der Kopierqualität (schmutzig und mit Eselsohren)
⬤ nicht als fesselnd beschrieben
⬤ einige Kritikpunkte an der Ausführung der Schlachtenbeschreibungen, denen es an Details über persönliche Auswirkungen fehlt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Unless Victory Comes: Combat with a World War II Machine Gunner in Patton's Third Army
Ein anschaulicher Bericht eines Infanteristen in General Pattons Armee über den Zweiten Weltkrieg, von der Ardennenschlacht bis zur Niederlage Deutschlands.
Am 19. Dezember 1944 wurde Gene Garrison neunzehn Jahre alt. Er verbrachte seinen Geburtstag in einem schlammigen Schützenloch und lauschte den Schreien verwundeter Kameraden, während explodierende Artilleriegranaten Schrapnelle auf ihn herabregnen ließen und der Feind sich zum Angriff bereit machte. Es war sein erster Tag im Kampf.
Unless Victory Comes“ erzählt von Garrisons Weg, der ihn von einem jungen Mann mit frischem Gesicht aus dem Farmland von Ohio zu einem abgehärteten Soldaten machte, der ums Überleben kämpfte. Von seiner Feuertaufe über die erbitterten Kämpfe in den gefrorenen Wäldern der Ardennen während Hitlers letztem verzweifelten Vorstoß bis hin zum Ende des Krieges an der tschechoslowakischen Grenze erlebte Gene Garrison den Krieg von Grund auf. Dies ist die Geschichte eines jungen Mannes, weit weg von zu Hause, umgeben von Fremden, im Angesicht des Todes und ohne die Hoffnung zu verlieren, dass er seine Familie wiedersehen würde.