Bewertung:

Das Buch ist ein Vorläufer der William-Wisting-Reihe, in dem die frühe Karriere des Protagonisten als Detektiv erforscht wird. Es bietet zwar interessante Einblicke in den Charakter und die Beweggründe von Wisting, aber einige Leser finden, dass das Tempo im Vergleich zu den vorherigen Teilen langsamer ist und es ihm an Tiefe und Dramatik fehlt, die frühere Werke der Reihe auszeichneten.
Vorteile:Aufschlussreiche Hintergrundgeschichte von Wisting, fesselnder Schreibstil, starke literarische Qualität, gut entwickelte Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, gut für Fans der Serie, interessante verfahrenstechnische Details und eine zufriedenstellende Erforschung der Charakterentwicklung.
Nachteile:Langsameres Tempo und weniger unmittelbare Dramatik als in anderen Büchern der Reihe, einige triviale Details, die als Füllmaterial betrachtet werden, vereinfachter Schreibstil und unterentwickelte Charaktere, die für diejenigen, die mit der Reihe nicht vertraut sind, nicht geeignet sind.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
When it grows dark
(WISTING): JETZT EINE GROSSE FERNSEHSENDUNG
Stavern 1983: Weihnachten steht vor der Tür, es schneit heftig, und ein junger, ehrgeiziger Polizist namens William Wisting ist gerade Vater von Zwillingen geworden. Nach einem brutalen Raubüberfall wird er von erfahreneren Beamten aus den Ermittlungen gedrängt, doch schon bald ist er mit einem anderen Fall befasst, der nicht nur ungelöst ist, sondern nicht einmal als Mord erkannt wurde.
Vergessen in einer baufälligen Scheune steht ein von Kugeln zerfetztes altes Auto, und es sieht so aus, als ob der Fahrer nicht mehr lebend herausgekommen ist. Dieser Fall wird William Wisting als Polizist prägen und ihm Erkenntnisse vermitteln, die er für den Rest seiner beruflichen Laufbahn mit sich tragen wird: Generationen bilden eine ununterbrochene Kette.