Bewertung:

Das Buch „Wenn Götter sterben“ untersucht die Konzepte von Johannes vom Kreuz über die dunkle Nacht der Seele und des Geistes und verbindet sie mit psychologischen Erkenntnissen von Persönlichkeiten wie Carl Jung, um die spirituelle Reifung zu fördern. Es wird für seine Zugänglichkeit und Tiefe gelobt, die es sowohl für Neueinsteiger als auch für diejenigen, die mit der christlichen Mystik vertraut sind, geeignet macht. Die Leser finden es hilfreich bei der Auseinandersetzung mit Gefühlen der Sinnlosigkeit und dem Verständnis von Gott.
Vorteile:⬤ Zugänglich für ein breites Spektrum von Lesern, sowohl für neue als auch für mit Johannes vom Kreuz erfahrene.
⬤ Ausgezeichnete Integration psychologischer Erkenntnisse mit spirituellen Konzepten.
⬤ Bietet wertvolle Hilfe für Menschen, die mit dem Verlust des Lebenssinns zu kämpfen haben.
⬤ Klare Erklärungen komplexer Ideen.
Angesichts der Komplexität der Ideen von Johannes vom Kreuz könnten manche Leser die Konzepte anfangs als schwierig empfinden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
When Gods Die: An Introduction to John of the Cross
Wenn Götter sterben ist eine Studie, die einen einzigartigen Einblick für erwachsene Christen bietet, die mehr Substanz in ihrer Spiritualität suchen. Es bietet eine hervorragende Zusammenfassung der wichtigsten Schriften des Heiligen Johannes vom Kreuz: Die Besteigung des Berges Karmel, Die dunkle Nacht, Der geistliche Gesang und Die lebendige Flamme der Liebe. Der Autor John Welch regt zum Nachdenken an, indem er auf Carl Jung, Bernard Lonergan und James Fowler verweist, um weitere Erkenntnisse über die Lehren des Johannes vom Kreuz zu gewinnen.
In Poesie und Prosa bringt Johannes vom Kreuz, ein spanischer Karmelitermystiker aus dem 16. Jahrhundert, in seinen Äußerungen über Einsamkeit, Schmerz und die Ungewissheiten des Lebens "die Trauer zum Ausdruck". Er schreibt über Schmerz und Verwirrung. Er berichtet von Zeiten, in denen er dachte, dass sogar Gott sich abgewandt hatte. Dennoch finden wir in seinen Erfahrungen Ermutigung und Anerkennung - wir können lernen, ein positiveres Leben mit Gott in unserer Mitte zu führen. Aber ein wahres "Leben" beginnt erst, wenn unsere Götzen sterben.
Johannes spricht zu Erwachsenen, die so sehr in ihr tägliches Leben verstrickt sind, dass sie Sklaven unwichtiger Dinge geworden sind. Johannes stellt keine Programme, Methoden oder Doktrinen für das Wachstum vor. Er spricht einfach von Gottes heilender Gegenwart inmitten unserer Sorgen. Johannes ermutigt uns, unser Leben zu zentrieren, weltliche Götzen loszulassen und uns von dieser leeren Sklaverei zu befreien. Und durch den Tod des Götzendienstes werden unsere Herzen wirklich "leben". Wir beginnen dann langsam zu reifen, während sich unser Vertrauen und unsere Geduld entwickeln. In diesem Prozess werden wir verwandelt und können beginnen, das Leben mit einer "Sensibilität" zu betrachten, die nur aus einem auf Gott ausgerichteten Leben kommt.