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When Good Drugs Go Bad: Opium, Medicine, and the Origins of Canada's Drug Laws
In den 1800er Jahren waren Opium und Kokain zur Behandlung einer Reihe von Krankheiten leicht zu beschaffen.
Drogenabhängigkeit wurde, wenn sie denn auftrat, als persönliches Laster betrachtet. Gegen Ende des Jahrhunderts änderte sich die Einstellung und der Zugang zu Drogen wurde stärker eingeschränkt.
Dan Malleck zeigt, wie verschiedene Kräfte in den frühen 1900er Jahren zusammenkamen, um den Gesetzgeber zu beeinflussen und die Weichen für die heutigen Drogengesetze zu stellen. Wie dieses Buch zeigt, hatte die gesellschaftliche Besorgnis über die Drogensucht weniger mit der langen Pfeife und den dunklen Höhlen zu tun als mit der Lobbyarbeit von Medizinern, der Sorge um die Moral und die Zukunft der Nation und einer aufkeimenden Pharmaindustrie.