Bewertung:

In den Rezensionen wird Joan Morgans „Chickenheads“ als ein fesselndes Buch hervorgehoben, das eine durchdachte Erforschung des Feminismus aus der Perspektive schwarzer Frauen, insbesondere in Bezug auf die Hip-Hop-Kultur, bietet, wobei auch die Grenzen des Buches und die Komplexität der behandelten Themen anerkannt werden.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die Ehrlichkeit, die nachvollziehbare Erzählweise und die einzigartigen Einblicke, die Morgan in die Überschneidungen von Ethnie, Geschlecht und Hip-Hop gewährt. Das Buch wird als zum Nachdenken anregend und relevant angesehen und bietet Perspektiven, die bei vielen Frauen, insbesondere aus der Hip-Hop-Generation, Anklang finden. Es wird als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis des zeitgenössischen Feminismus und der schwarzen weiblichen Identität empfohlen.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten die fehlende Kohärenz des Buches und kritisierten, dass es Fragen aufwirft, die es nicht beantwortet, und dass seine Argumente etwas unzusammenhängend sind. Es wird auch auf redaktionelle Probleme und die Unzufriedenheit einzelner Leser mit bestimmten Behauptungen der Autorin hingewiesen. Darüber hinaus äußerten einige Leser, dass die Sprache für einige Zielgruppen zu hart sein könnte.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
When Chickenheads Come Home to Roost: A Hip-Hop Feminist Breaks It Down
Morgan hat einer ganzen Generation schwarzer Feministinnen Raum und Sprache gegeben, um neben ihrer Politik auch ihr Vergnügen in den Mittelpunkt zu stellen." --Janet Mock, New York Times-Bestsellerautorin von Redefining Realness
Chickenheads informiert und bildet, konfrontiert und bezaubert, legt die Messlatte hoch, indem es tief hinabsteigt, und hat mich, um meinen Lieblingsausdruck von Joan Morgan zu klauen, aus dem Raum geschleudert." --Marlon James, der mit dem Man Booker Prize ausgezeichnete Autor von A Brief History of Seven Killings
Immer noch so frisch, witzig und grimmig ehrlich wie eh und je, fängt diese durchdringende Meditation über die Bruchlinien zwischen Hip-Hop und Feminismus die intimsten Gedanken der Post-Bürgerrechts-, Post-Feminismus- und Post-Soul-Generation ein.
Die preisgekrönte Journalistin Joan Morgan bietet einen provokanten und kraftvollen Einblick in das Leben der modernen schwarzen Frau: eine komplexe Welt, in der Feministinnen oft nicht ganz geheime Affären mit den sexistischsten Männern haben, in der Frauen, die ihre Unabhängigkeit schätzen, häufig Männer bevorzugen, die die Rechnung bezahlen, in der die Flut von Babymüttern und -vätern Schwarze Frauen, die sich nach einer Ehe sehnen, daran erinnert, dass traditionelle Kernfamilien für weniger als vierzig Prozent der Bevölkerung Realität sind, und in der Schwarze Frauen gezwungen sind, sich in einer Welt zurechtzufinden, in der die Wahrheit nicht mehr schwarz und weiß ist, sondern subtile, faszinierende Grautöne aufweist.