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If I Was a Highway
Michael Ventura besaß sein ganzes Leben lang nur ein Auto: einen grünen 69er Chevy Malibu. Seine Räder haben die amerikanische Landschaft über mehr Meilen durchkreuzt als eine Rundreise zum Mond.
Vom Times Square bis Terlingua, von Maine bis Los Angeles, von Austin bis Deadwood hat Ventura den Kontinent in einer "Art Switchback-Reise in Bildern und Gedanken" festgehalten. Seine Essays vermitteln eine taktile und intime Beziehung zu Land und Leuten - und natürlich zum Auto.
Venturas unverwechselbare Stimme und seine Vision sind den Lesern des Austin Chronicle (in dem viele dieser Texte zuerst erschienen) sowie der Austin Sun, des Psychotherapy Networker und der LA Weekly vertraut. In dieser Sammlung, deren Titel einem Song von Butch Hancock entlehnt ist, wechseln die Essays mit Hancocks stimmungsvollen Schwarz-Weiß-Fotografien die Spur. Wenn er langsamer wird, um einen behelfsmäßigen Schrein im texanischen Panhandle zu betrachten, oder wenn er vor Sonnenaufgang über die New Yorker Schnellstraße rast, fängt Ventura die Details ein, die uns zum Nachdenken über Arbeit, Musik, Armut, Schönheit, unser Zuhause auf dem Planeten und im Universum anregen. Über Vulkane und das Very Large Array. Über Freunde und Weggefährten. Über Götter und Göttinnen und Gott.
Mit Lubbock, Texas, und dem Südwesten als Ausgangspunkt des Buches, streift If I Was a Highway weit und frei umher, während Ventura die Leser auf eine unvergessliche Reise nicht nur ins Land, sondern auch in die Seele mitnimmt.