Bewertung:

Das Buch ist eine wunderschön geschriebene, poetische Erkundung einer magischen Familiensaga, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, auch aus der Sicht nicht-menschlicher Figuren. Es erfordert eine aufmerksame Lektüre und beschäftigt sich intensiv mit Themen wie Trauer, Verlust und Volkstraditionen. Einige Leserinnen und Leser fanden es jedoch verwirrend und hatten Schwierigkeiten mit den kulturellen Bezügen, was ihren Zugang zur Geschichte beeinträchtigen könnte.
Vorteile:⬤ Poetisch und wunderschön geschrieben
⬤ fesselnd aus mehreren Blickwinkeln
⬤ magischer Realismus
⬤ emotional mitschwingende Themen wie Trauer und Verlust
⬤ spiegelt eine tiefe Verbundenheit mit der Natur wider
⬤ empfohlen für aufmerksame Leser.
⬤ Kann stellenweise verwirrend und unzusammenhängend sein
⬤ kulturelle Anspielungen können für manche Leser unverständlich sein
⬤ erfordert langsames, nachdenkliches Lesen
⬤ manche fanden es schwierig, sich mit bestimmten Aspekten der Geschichte zu identifizieren.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
When I Sing, Mountains Dance
Ein fesselnder Roman, der die Tragödien einer Familie gegen die unbändige Lebenskraft des Landes selbst stellt.
In der Nähe eines Dorfes hoch in den Pyrenäen wandert Domènec über einen Bergrücken und hält sich eher für einen Dichter als für einen Bauern, um „seine Verse auf dieser Seite des Berges abzuspulen“. „Er sammelt schwarze Pfifferlinge und kümmert sich um eine verstörte Kuh.
Und dann ziehen Gewitterwolken auf, voller elektrisierender Kraft. Rücksichtslos und schadenfroh lassen sie ihre Blitze los, von denen einer Domènec trifft. Er stirbt.
Die Geister der Hexen des siebzehnten Jahrhunderts versammeln sich um ihn und nehmen die Pfifferlinge an sich, die er geerntet hatte, bevor sie ihren fröhlichen Weg fortsetzen. So beginnt dieser Roman, in dem es ebenso sehr um die Berge und die Pilze geht wie um die menschlichen Dramen, die sich in ihrer Mitte abspielen.