Bewertung:

Das Buch „If One Uses It Lawfully“ von Matt Ferris wird weithin für seine klare, wissenschaftliche und zugängliche Behandlung der Beziehung zwischen dem mosaischen Gesetz und den Gläubigen des Neuen Testaments gelobt. Rezensenten loben seine gründliche biblische Analyse, die betont, dass Christen nicht an das Gesetz gebunden sind, aber dennoch das Alte Testament wertschätzen. Ferris plädiert wirkungsvoll dafür, sich auf Christus und den Heiligen Geist zu verlassen, um ein rechtschaffenes Leben zu führen, und fördert so ein tieferes Verständnis der Gnade und des Neuen Bundes.
Vorteile:⬤ Ein klarer und wissenschaftlicher Schreibstil, der komplexe theologische Konzepte vereinfacht.
⬤ Umfassende biblische Analyse, die eine endgültige Perspektive auf das mosaische Gesetz bietet.
⬤ Geht auf beide Seiten der Debatte mit ausgewogenen Argumenten ein.
⬤ Bietet praktische Anleitung für Christen, die ein Leben in Übereinstimmung mit Christus führen wollen.
⬤ Gut recherchiert und mit umfangreichen Quellenangaben versehen, bietet es eine vertrauenswürdige Quelle für ernsthafte Studenten der Heiligen Schrift.
⬤ Einige Leser könnten die Diskussion komplexer theologischer Themen als Herausforderung empfinden.
⬤ Einige mögen mehr praktische Anwendungen als lehrhafte Diskussionen bevorzugen.
⬤ Der dichte Inhalt des Buches könnte eine sorgfältige Lektüre und Kontemplation erfordern, um alle Konzepte vollständig zu erfassen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
If One Uses It Lawfully
Sind die Zehn Gebote der Maßstab für ein christliches Leben? Es gibt viele Ansichten über den Stellenwert des mosaischen Gesetzes heute. Einige behaupten, dass wir zwar nicht durch das Halten des Gesetzes gerettet werden, dass es aber unser Maßstab für das Leben bleibt, ein Muster, das wir befolgen sollten. Andere sagen, wir seien frei vom Gesetz. Diese kurze Betrachtung des Gesetzes bekräftigt die gesamte Offenbarung Gottes als christliche Schrift, erkennt aber die Unterschiede zwischen den Bündnissen im Umgang Gottes mit den Gläubigen an. Der Fortschritt der Heilsgeschichte und unsere Identifikation mit Christus haben unser Verhältnis zum mosaischen Gesetz verändert. Um das Gesetz "rechtmäßig" zu gebrauchen, müssen wir die Art und Weise anerkennen, in der das Neue Testament und vor allem der Apostel Paulus das Gesetz behandeln. Paulus stellt den Gläubigen so dar, dass er dem Gesetz gestorben ist und nun auf dem neuen Weg des Geistes dient, einem Weg, der nicht vom mosaischen Gesetz abhängt. Das Vorbild für den neutestamentlichen Gläubigen bleibt Jesus selbst. Er hielt zwar das gesamte Gesetz Gottes, ging aber über dessen Anforderungen hinaus, um eine Liebe zu den Sündern zu zeigen, die das Gesetz nicht kannte. "Matthew Ferris' If One Uses It Lawfully vertritt nachdrücklich die Ansicht, dass Christen zwar tatsächlich zu einem heiligen Leben berufen sind, der Weg zur Heiligung aber nicht in der Befolgung der Gebote des Gesetzes liegt.
Der Autor hat viel gelesen und viel über sein Thema nachgedacht, und es dürfte nur wenige Leser geben, die in seinem Werk nicht etwas Neues lernen oder etwas Herausforderndes finden werden." --Stephen Westerholm, Autor von Perspectives Old and New on Paul: The ""Lutheran"" Paulus und seine Kritiker ""In If One Uses It Lawfully hat Matthew Ferris seinen Lesern eine hilfreiche Kritik an einer der am weitesten verbreiteten Positionen zum mosaischen Gesetz und zum Christen geliefert. Mit einer exegetisch soliden und historisch fundierten Argumentation zeigt Ferris die Schwächen der von ihm so genannten "Lebensregel"-Ansicht auf, also der Position, die behauptet, die Zehn Gebote seien die Lebensregel für moderne Christen. Ferris' Buch geht jedoch über eine bloße Kritik hinaus; er bietet auch eine positive, christuszentrierte Erklärung dafür, wie Christen als Volk unter dem Haupt Christi und in der Kraft des Geistes leben" --James M. Todd III, Autor von Sinai and the Saints: Reading Old Covenant Laws for the New Covenant Community ""Wenn etwas, das so zentral für die Schrift ist wie das Gesetz, auf so verheerende Weise falsch gehandhabt werden kann, sollten wir besser aufpassen, dass wir es nicht vermasseln. Deshalb bin ich so dankbar für Wenn man es recht gebraucht. Anstatt dem historischen Trend zu folgen, Legalismus und Zügellosigkeit mit den gegensätzlichen Irrtümern der Über- und Unterbetonung des Gesetzes zu vermeiden, schaut Matthew Ferris 'aufmerksam auf das vollkommene Gesetz, das Freiheit schenkt' (Jakobus 1,25) und findet seinen letzten Zweck in Jesus.
Auf klare und ungemein biblische Weise führt Ferris seine Leser nicht nur dazu, das Gesetz zu verstehen, sondern es auch zu lieben und seinen Platz in ihrem Leben zu begreifen." --Noel Jesse Heikkinen, Autor von Unchained: Wenn Jesus uns frei gemacht hat, warum fühlen wir uns nicht frei? Matthew E. Ferris lebt in Wheaton, Illinois, und hat sich in der Gemeindearbeit engagiert, indem er Sonntagsschule, Bibelstudien in Kleingruppen und Musikarbeit unterrichtet hat. Er hat bereits das Buch Evangelicals Adrift geschrieben. Er bloggt unter gentlemantheologian.com.