Bewertung:

Das Buch ist eine berührende und einzigartige Liebesgeschichte, die von Alvie, einem Mädchen mit Asperger-Syndrom, und ihrer Beziehung zu Stanley handelt, der an einer fragilen Knochenkrankheit leidet. Das Buch behandelt Themen wie Liebe, Trauma und die Herausforderungen, mit denen Personen konfrontiert sind, die in der Gesellschaft nicht als „typisch“ gelten. Die Erzählung wird für ihre emotionale Tiefe und die Entwicklung der Charaktere gelobt und findet großen Anklang bei Lesern, die Wert auf Darstellung und Authentizität in der Erzählung legen.
Vorteile:⬤ Eine tiefe emotionale Verbindung zu den Charakteren, die sie realistisch und nachvollziehbar erscheinen lässt.
⬤ Wunderschön geschrieben mit einer fesselnden Handlung, die die Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Starke Darstellung der Neurodiversität und der Herausforderungen, mit denen Menschen mit Asperger-Syndrom und anderen Behinderungen konfrontiert sind.
⬤ Positive Erkundung von Liebe und Beziehungen, die gesellschaftlichen Normen trotzen.
⬤ Inspirierende Themen der Selbstfindung, des Überlebens und des Mutes.
⬤ Von mehreren Rezensenten als Trostlektüre empfohlen.
⬤ Einige Leser fanden Aspekte des Buches verstörend, insbesondere die Darstellung bestimmter Behinderungen oder Situationen.
⬤ Einige Leser bemängelten die Glaubwürdigkeit bestimmter Handlungspunkte, vor allem in Bezug auf die Rolle des Sozialarbeiters und Alvies Lebensumstände.
⬤ Einige Leser hatten das Gefühl, dass die Geschichte auf bekannte Tropen zurückgreift, die ihnen nicht gefielen.
⬤ Es gab Hinweise auf emotional intensive Momente, die für einige Leser überwältigend sein könnten.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
When My Heart Joins the Thousand
Ein herzzerreißender Debüt-Jugendroman über ein neuroatypisches Mädchen mit einer tragischen Vergangenheit und einen chronisch kranken Jungen, der versucht, den Tresor zu knacken, der ihr Herz umschließt.
Alvie Fitz gehört nicht dazu, und es ist ihr egal. Sie hat Jahre damit verbracht, Medikamente und schlechte Ratschläge von Ärzten und Sozialarbeitern zu schlucken. Sich anpassen, so tun, als wäre man normal. Das klingt so einfach.
Wenn sie es bis zu ihrem achtzehnten Geburtstag ohne größere Pannen schafft, wird sie gesetzlich emanzipiert. Frei. Aber wenn sie es nicht schafft, wird sie zum Mündel des Staates und kommt zurück in die Wohngruppe.
Alles, was sie will, ist, in Ruhe gelassen zu werden, um Zeit mit ihrem Freund Chance zu verbringen, dem einflügeligen Falken im Zoo, in dem sie arbeitet. Mit ihm kann sie die Zeit bis zu ihrer Emanzipation abwarten. Menschen werden sowieso überbewertet.
Dann lernt sie Stanley kennen, einen Jungen, der vielleicht noch seltsamer ist als sie selbst - ein Junge, der mit einem Stock geht, der jeden Tag mit einer neuen Verletzung auftaucht und dessen Körper so zerbrechlich wie Glas ist. Ohne es zu wollen, kommt sie ihm näher. Aber Alvie erinnert sich daran, was mit dem letzten Menschen geschah, der ihr wirklich etwas bedeutete.
Ihre Vergangenheit verfolgt sie auf Schritt und Tritt, und sie hat scharfe Zähne. Aber wenn sie die Kraft findet, sich dem Feind in ihr zu stellen, hat sie vielleicht doch noch eine Chance auf Glück.