Bewertung:

Das Buch „If Only They Didn't Speak English“ von Jon Sopel bietet eine aufschlussreiche und unterhaltsame Erkundung der amerikanischen Kultur durch die Brille eines britischen Journalisten, der über die amerikanische Politik berichtet hat. Es hebt die Kontraste zwischen amerikanischen und britischen Perspektiven auf verschiedene Themen wie Politik, Ethnie und Waffenkultur hervor und bietet sowohl kritische Beobachtungen als auch humorvolle Anekdoten. Während viele Leser das Buch als aufschlussreich und leicht zu lesen empfinden, kritisieren andere es für seine vermeintliche Voreingenommenheit und oberflächlichen Einblicke.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, aufschlussreich und humorvoll und bietet einen politisch ausgewogenen Blick auf die amerikanische Kultur. Es ist leicht zu lesen und deckt ein breites Spektrum an wichtigen Themen ab, so dass es für Leser mit unterschiedlichem Hintergrund zugänglich ist. Viele Rezensenten schätzten die Erfahrung und die Perspektive des Autors als Journalist sowie den fesselnden Schreibstil.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, das Buch enthalte triviale Einsichten und sei voreingenommen, insbesondere bei politischen Diskussionen. Kritisiert wurden auch sachliche Ungenauigkeiten und ein Mangel an Tiefe in einigen Argumenten. Einige Leser empfanden die Perspektive des Autors als begrenzt und nicht so tiefgründig, wie sie gehofft hatten.
(basierend auf 206 Leserbewertungen)
If Only They Didn't Speak English: Notes from Trump's America
Als Nordamerika-Redakteur der BBC hatte Jon Sopel in letzter Zeit ziemlich viel zu tun.
In den 18 Monaten, die ein Reality-Star brauchte, um von der Lachnummer zum Anführer der freien Welt zu werden, hat Jon Sopel die Vereinigten Staaten bereist und sie aus einer Perspektive erlebt, von der die meisten von uns nur träumen können: Er ist an Bord der Air Force One geflogen, hat Präsident Obama interviewt und wurde sogar von keinem Geringeren als Donald Trump als „eine Schönheit“ bezeichnet. Jon Sopel reflektiert über seine Reise quer durch den Kontinent, um über das turbulenteste Rennen der jüngeren Geschichte zu berichten, und beleuchtet die brodelnden Ressentiments, die tiefsitzenden Ängste und die schiere Wut, die sich in einer forschen, unberechenbaren und scheinbar unaufhaltsamen Figur verkörpert haben.
In diesem faszinierenden, aufschlussreichen Porträt des amerikanischen Lebens und der Politik macht sich Jon Sopel daran, dem Rest der Welt Fragen über ein Land zu beantworten, das einst für die großartigsten Träume stand, heute aber in einem Sturm von politischem Extremismus, rassistischer Spaltung und zunehmend perversen Überzeugungen versinkt.