Bewertung:

Das Buch befasst sich mit der Trauer, die in konfessionellen Kirchen, insbesondere in älteren Gemeinden, zu beobachten ist, und gibt Kirchenleitern Instrumente an die Hand, die ihnen helfen, konstruktiv zu trauern und nach vorne zu schauen. Es wird für seine Bedeutung sowohl im religiösen als auch im organisatorischen Kontext gelobt.
Vorteile:Bietet wertvolle Werkzeuge für Kirchenleiter, spricht ein relevantes Thema der Trauer in Gemeinden an, geschrieben von einem einfühlsamen Praktiker mit persönlicher Erfahrung.
Nachteile:Könnte in erster Linie für Menschen in religiösen Kontexten interessant sein, was die Zielgruppe über kirchliche Organisationen hinaus einschränken könnte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
When Steeples Cry: Leading Congregations Through Loss and Change
When Steeples Cry ist ein Buch über die Verkörperung - Ihre und meine - und die Art des Verlustes, der in nordamerikanischen kirchlichen Kontexten auftritt. Es soll kein „How to“-Buch sein, aber es stellt sich vor, dass Sie eine andere Art von Führungskraft für Ihre Gemeinschaft sind. Das Buch When Steeples Cry richtet sich vor allem an Kirchenleiter und Seminaristen, die in protestantischen Großkirchen tätig sein werden, und stellt die Trauerarbeit als einen wichtigen Aspekt der kirchlichen Leitung im heutigen Nordamerika heraus.
When Steeples Cry untersucht numerische, Beziehungs-, materielle, Identitäts-, Funktions-, Rollen- und Systemverluste und schlägt vor, wie man gut trauern und auf gesunde, lebensspendende Weise weitergehen kann.
Die Vereinigte Methodistische Kirche (USA) hat mehr als 3,3 Millionen Mitglieder verloren. Die Presbyterianische Kirche (USA) hat seit 1971 mehr als 2,3 Millionen Mitglieder verloren. Die Episkopalkirche (USA) hat mehr als 1,1 Millionen Mitglieder verloren. Die Evangelisch-Lutherische Kirche (USA) hat mehr als 540.000 Mitglieder verloren, darunter 61.871 Mitglieder zwischen 2001 und 2002. Fünfundvierzig Kirchen schlossen im Jahr 2002 ihre Türen. Die Mehrheit der nordamerikanischen protestantischen Gemeinden und Konfessionen, so Hamman, haben seit den 1960er Jahren erhebliche Verluste zu verzeichnen. Darüber hinaus erleben die dynamischen und wachsenden Kirchen, die ihre Traditionen verändern, den Verlust dessen, was ihnen vertraut war. In vielen Kirchen bleiben die Verluste der Vergangenheit und Gegenwart unbenannt und unbetrauert.