Bewertung:

Kevin Powells Buch ist eine zutiefst persönliche und kritische Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen amerikanischen Kultur anhand seiner eigenen Erfahrungen. Er spricht wichtige gesellschaftliche Themen wie Rassismus, toxische Männlichkeit und Verantwortlichkeit an und verbindet persönliche Anekdoten mit scharfen journalistischen Einsichten. Sein Werk ruft starke Emotionen hervor, verbindet Elemente von Schmerz und Hoffnung und regt die Leser dazu an, über ihr eigenes Leben im Zusammenhang mit dem breiteren gesellschaftlichen Kontext nachzudenken.
Vorteile:Mutige Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen, persönliche und ehrliche Erzählung, gut geschrieben mit journalistischen Einsichten, ruft starke emotionale Reaktionen hervor, verbindet Schmerz und Hoffnung, regt zur Selbstreflexion an.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch im Vergleich zu anderen Werken zu ähnlichen Themen nicht die besten Erkenntnisse liefert.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
When We Free The World
In When We Free the World (Wenn wir die Welt befreien) präsentiert der gefeierte Schriftsteller und Aktivist Kevin Powell eine atemberaubende und brutal ehrliche Bestandsaufnahme Amerikas, gestern und heute, und was er sich für seine Zukunft erhofft, durch das Fenster seiner eigenen, sehr schmerzhaften persönlichen Prüfungen - während #MeToo, Black Lives Matter, Massenerschießungen, Immigration, eine globale Pandemie und Donald Trump im Hintergrund rotieren. Das Ergebnis ist eine zutiefst spirituelle und emotionale Erinnerung daran, warum Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit für viele in dieser Nation und auf diesem Planeten immer noch so schwer zu erreichen sind.
Inspiriert von der poetischen Traummontage von Langston Hughes, der prophetischen Briefpredigt von James Baldwin und Bobby Kennedys roher und nackter Trauerrede für Dr. King, hat Powell ein furchtloses literarisches und politisches Manifest geschaffen, das ein Town-Hall-Meeting für ein Amerika ist, das scheinbar mit seiner eigenen Seele im Krieg liegt. Mit einer Leidenschaft und Sensibilität, wie sie nur wenige Autoren seiner Generation an den Tag legen, setzt sich Powell mit Führung, Geschichte, Familie, Gemeinschaft, Erziehung, Bildung, dem Rechtssystem, Rassismus, Sexismus, Liebe, Hass, Vergebung, geistiger Gesundheit und Gewalt in allen Formen auseinander.
Und er fordert uns von Anfang bis Ende heraus, was das Wort "Freiheit" für alle Menschen bedeutet bzw. bedeuten sollte.