Bewertung:

Das Buch schildert den bemerkenswerten Weg von Elaine und ihrer Familie, die die Herausforderungen der Erziehung eines Kindes mit Aphasie in einem oft unkooperativen Bildungssystem meistern. Es beleuchtet Themen wie Beharrlichkeit, Fürsprache und die Bedeutung der Unterstützung durch verschiedene Fachleute. Die Erzählung dient als inspirierender Bericht, der nicht nur Elaines Kämpfe und Triumphe aufzeigt, sondern auch Einblicke für Pädagogen und alle, die mit besonderen Bedürfnissen zu tun haben, bietet.
Vorteile:Inspirierende und motivierende Geschichte, gut geschriebene und ausgewogene Erzählung, bietet wertvolle Einblicke in das Bildungssystem für besondere Bedürfnisse, betont die Bedeutung von Fürsprache und Unterstützung, hebt persönliches Wachstum und Resilienz hervor, empfohlen für Pädagogen und Fachleute in den entsprechenden Bereichen.
Nachteile:Einige Leser mögen die Erzählung als persönlich und subjektiv empfinden; andere erwarten vielleicht eher eine allgemeine Diskussion über Aphasie als eine spezifische Geschichte. Es wird auf die Notwendigkeit weiterer pädagogischer Fortschritte hingewiesen und auf die Grenzen des derzeitigen Systems verwiesen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
When Words Get in the Way
Die Geschichte von Elaine Schultz entfaltet sich in einem spannungsgeladenen Kontext. Elaine wurde 1988 als Frühchen geboren und erlitt Hirnblutungen, die zu einer Aphasie führten - ein Zustand, der ihren Spracherwerb und ihre Ausdrucksfähigkeit beeinträchtigte.
Zu Hause glaubten ihre Eltern an ihre Fähigkeit, ihre Entwicklungsverzögerungen zu überwinden und genauso gut zu lernen wie andere Kinder. In ihren ersten Schuljahren profitierte Elaine von der engagierten Unterstützung einiger Lehrer, Ärzte, Therapeuten und anderer Fachleute, aber sie sah sich auch mit Gesundheitspersonal und Erziehern konfrontiert, die ihre Behinderung und ihre besonderen Bildungsbedürfnisse nicht verstanden oder würdigten.
Während Elaine die öffentlichen Schulen durchlief, führten ihre Eltern einen langen und harten Rechtsstreit in ihrem Namen, in der Hoffnung, ihr die Hilfe zukommen zu lassen, die sie brauchte, um sich als Schülerin zu entfalten. All dies geschah im größeren Kontext des nationalen Bildungssystems, das sich mit den relativ neuen Gesetzen IDEA und ADA auseinandersetzen musste.