Bewertung:

Das Buch von Daniel Siedell erforscht die Schnittstelle zwischen moderner Kunst und christlicher Theologie. Es wurde für seine transformative Wirkung auf die Leser gelobt, insbesondere auf diejenigen, die mit ihrem Glauben und der Relevanz der modernen Kunst im Kontext des Christentums kämpfen. Einige Kritiker waren jedoch der Meinung, dass Siedells Ansatz konservative Christen abschrecken und eine progressive Agenda betonen könnte.
Vorteile:⬤ Transformative Einsichten über den Glauben und die moderne Kunst
⬤ regt zum tieferen Nachdenken über die Rolle des Leidens und die Gegenwart Gottes an
⬤ wurde von Lesern, die es als lebensverändernd empfanden, gut aufgenommen
⬤ fördert wichtige Gespräche innerhalb der Kirche.
⬤ Einige empfinden einen herablassenden Ton gegenüber konservativen Christen
⬤ Kritik an Siedells progressiver Haltung
⬤ Bedenken hinsichtlich der Darstellung moderner Kunst und ihrer Ursprünge.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Who's Afraid of Modern Art?
Moderne Kunst kann verwirrend und einschüchternd sein, ja sogar hässlich und blasphemisch. Und doch findet der Kurator und Kunstkritiker Daniel A. Siedell etwas anderes, etwas viel Tieferes, das mit der menschlichen Erfahrung in Einklang steht. Mit über dreißig Essays über so unterschiedliche Künstler wie Andy Warhol, Thomas Kinkade, Diego Velazquez, Robyn O'Neil, Claudia Alvarez und Andrei Rublev bietet Siedell einen sehr persönlichen Zugang zur modernen Kunst, der auf seiner fast zwanzigjährigen Erfahrung als Museumskurator, Kunsthistoriker und Pädagoge beruht. Siedell verbindet seine Erfahrung in der Welt der zeitgenössischen Kunst mit einer theologischen Perspektive, die dazu dient, die Erfahrung der Kunst zu vertiefen und dem Kunstwerk zu erlauben, als Kunst zu wirken und nicht als verdeckte Philosophie oder Theologie oder als visuelle Illustration von Ideen, Bedeutungen und Weltanschauungen. Who's Afraid of Modern Art? zelebriert die überraschende Schönheit der Kunst, die aus Schmerz und Leiden entsteht und diese umarmt, wenn wir uns nur die Zeit nehmen, zuzuhören. Wie Siedell zeigt, ist ein Gemälde in der Tat viel mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Wer hat also Angst vor moderner Kunst? Siedells Antwort könnte Sie überraschen. "Dan Siedell ist immer interessant, sogar für diesen atheistischen Juden. Er stellt wichtige Fragen über Kunst und Glauben und hilft mir, meine eigenen Leidenschaften besser zu verstehen.
Ich liebe es, wie er schreibt, dass die moderne Kunst die 'Hölle der Selbsterkenntnis' ist. Das ist so wahr, und es lohnt sich zu fragen, warum."" --David Raskin, Professor für Kunstgeschichte, -theorie und -kritik, School of the Art Institute of Chicago, Chicago, IL ""Das Problem, wenn Christen über die Künste sprechen, ist, dass Christen immer noch über das 'Problem' der Künste sprechen. Wo andere Probleme sehen, sieht Dan Siedell Möglichkeiten. Wenn es bei der Religion um Sozialisierung und Kontrolle geht, dann erinnert uns Siedell gekonnt daran, dass die moderne Kunst nicht nach diesen Regeln spielt. Wenn wir die Kontrolle im Kunstraum aufgeben, ist Christus da, und er wird uns leiten. Dies ist ein bahnbrechendes Werk, ein Meilenstein auf diesem Gebiet." --Gregory Alan Thornbury, Präsident, The King's College, New York City, NY ""Ich bin nicht nur ein Fan von Dans Schriften, sondern habe ihn auch in meiner Seminarklasse über moderne Kunst referieren hören. Die christliche Auseinandersetzung mit Kunst ist besonders faszinierend, wenn sie von einem Künstler kommt, der sein ganzes Leben in der zeitgenössischen Kunstwelt verbracht hat. Selbst dort, wo andere Epochen gefeiert werden, wird die moderne Kunst von Christen oft als unverständlich und sogar anstößig abgetan. Durch Dans Sachkenntnis ist meine Wertschätzung für die Erkenntnisse der modernen Kunst gewachsen, und ich bin sicher, dass Sie das auch tun werden." --Michael Horton, Professor für Systematische Theologie und Apologetik, Westminster Seminary California, Escondido, CA Daniel A.
Siedell ist Presidential Scholar und Art Historian in Residence am The King's College in New York City und außerordentlicher Professor für Christentum und Kultur am Knox Theological Seminary in Fort Lauderdale, Florida.