Bewertung:

Tourés „Who's Afraid of Post-Blackness?“ ist eine zum Nachdenken anregende Erkundung der Komplexität Schwarzer Identität im heutigen Amerika, die die Individualität innerhalb der kollektiven Erfahrung des Schwarzseins hervorhebt. Das Buch wurde wegen seines fesselnden Schreibstils, seiner persönlichen Reflexionen und der Fülle an Erkenntnissen, die sich aus den Interviews mit einer Vielzahl von Schwarzen Individuen ergeben, gelobt. Einige Kritiken konzentrieren sich jedoch auf die vermeintliche Wiederholbarkeit des Textes und den herausfordernden Charakter bestimmter Argumente zu Identität und Rassismus.
Vorteile:⬤ Eine zutiefst persönliche und nachvollziehbare Erforschung der schwarzen Identität.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der zum Dialog anregt.
⬤ Aufschlussreiche Perspektiven, die aus Interviews mit einer Vielzahl Schwarzer Menschen stammen.
⬤ Provokative Themen, die sich mit der Wandelbarkeit von Schwarzsein in der heutigen Zeit befassen.
⬤ Stimuliert nachdenkliche Gespräche über Ethnie und individuelle Identität.
⬤ Einige Leser fanden das Buch repetitiv.
⬤ Die Kritik am Umgang mit Rassismus und seiner Beziehung zur Identität erscheint zu vereinfachend oder anklagend.
⬤ Bestimmte Argumente scheinen die Gesamtthese von Post-Blackness zu untergraben.
⬤ Begrenzte Einbeziehung abweichender Stimmen, die nach Ansicht einiger die Diskussion bereichern könnten.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
Who's Afraid of Post-Blackness?: What It Means to Be Black Now
Jetzt als Taschenbuch, "eine der am genauesten beobachteten Darstellungen dessen, was es heißt, jung, schwarz und aus der Mittelschicht im heutigen Amerika zu sein...
erzählt in einer unverwechselbaren Stimme, die oft humorvoll ist... aber immer sehr fesselnd" (Orlando Patterson, The New York Times ).
In diesem provokanten Buch erforscht der Schriftsteller und Kulturkritiker Toure das Konzept des Post-Blackness: die Fähigkeit einer Person, in ihrer Rasse verwurzelt, aber nicht durch sie eingeschränkt zu sein. Ausgehend von seinen eigenen Erfahrungen und denen von 105 Persönlichkeiten argumentiert er, dass die rassische Identität als fließend, komplex und selbstbestimmt verstanden werden sollte.