Bewertung:

Das Buch untersucht die Debatten über die Urheberschaft mehrerer bedeutender historischer Persönlichkeiten und bietet eine Mischung aus gut recherchierten Belegen und persönlichen Vorurteilen.
Vorteile:Die Forschung ist gründlich und präsentiert faszinierende Fallstudien, die es den Lesern ermöglichen, verschiedene Behauptungen über die Urheberschaft auf strukturierte Weise zu bewerten. Der Schreibstil ist fesselnd und erinnert an Detektivgeschichten aus dem wirklichen Leben.
Nachteile:Das Buch ist manchmal zu akademisch und verworren, und es gelingt ihm nicht, eine ausgewogene Perspektive zu wahren, insbesondere bei der Diskussion über Shakespeare. Bestimmte Ansichten scheinen voreingenommen zu sein, wie z. B. die Ablehnung der „Prince Tudor“-Theorie ohne ausreichende Prüfung.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Who Wrote That?: Authorship Controversies from Moses to Sholokhov
Who Wrote That? untersucht neun Kontroversen über die Urheberschaft, bietet eine Einführung in die jeweiligen Streitfälle und lehrt die Schüler, wie sie historische Dokumente, Archivmaterial und apokryphe Geschichten sowie Internetquellen und Nachrichten beurteilen können.
Donald Ostrowski argumentiert nicht zugunsten der einen oder anderen Seite, sondern konzentriert sich auf die Grundsätze der Zuschreibung, die in jedem Fall angewendet werden. Who Wrote That?“ ist nicht nur ein Beitrag zur Erforschung der Autorenschaft, sondern auch ein unverzichtbares Hilfsmittel für Lehrkräfte aller Stufen in verschiedenen Fächern.
Letztlich handelt es sich um historische Detektivarbeit. Anhand von Moses, den Analekten, dem geheimen Markusevangelium, Abelard und Heloise, dem Kompendium der Chroniken, Rashid al-Din, Shakespeare, Fürst Andrej Kurbskii, James MacPherson und Michail Sholokow entwickelt Ostrowski konkrete Beispiele, die Lehrkräfte verwenden können, um den Schülern zu helfen, die Legitimität der Autorenschaft aufzudecken und den Wunsch zu wecken, die verborgenen Schichten der Geschichte zu erforschen, die für das Handwerk so wichtig sind.