Wer hat Oscar Wilde erfunden? Das Foto im Zentrum des modernen amerikanischen Urheberrechts

Bewertung:   (4,7 von 5)

Wer hat Oscar Wilde erfunden? Das Foto im Zentrum des modernen amerikanischen Urheberrechts (David Newhoff)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist eine meisterhafte Erkundung der Geschichte des Urheberrechts, die Humor und Weisheit miteinander verbindet und dabei äußerst fesselnd und informativ ist. Der Autor, Newhoff, präsentiert eine fesselnde Erzählung, die sowohl Neulinge als auch Experten auf dem Gebiet anspricht.

Vorteile:

Fesselnd geschrieben
gut recherchiert
kombiniert Witz und Weisheit
bietet eine fesselnde Erzählung
präsentiert eine unterhaltsame und informative Sicht auf die Geschichte des Urheberrechts
leserfreundlicher Ansatz
enthält persönliche Einblicke des Autors.

Nachteile:

Einige Leser könnten das Gefühl haben, dass es den Interpretationen des Autors ohne juristisches Fachwissen an Tiefe in komplexen rechtlichen Fragen mangelt.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Who Invented Oscar Wilde?: The Photograph at the Center of Modern American Copyright

Inhalt des Buches:

Anfang 1882, bevor der junge Oscar Wilde seine Vortragsreise durch Amerika antrat, posierte er für Werbefotos, die von einem berühmt-berüchtigten exzentrischen New Yorker Fotografen namens Napoleon Sarony aufgenommen wurden. Nur wenige würden vermuten, dass eines dieser Fotos zum Gegenstand eines Prozesses vor dem Obersten Gerichtshof werden würde, der den Urheberrechtsschutz für alle Fotografien in Frage stellte - eine verfassungsrechtliche Frage, bei der es um die Frage ging, wie ein maschinell erstelltes Bild überhaupt ein Werk menschlicher Kreativität sein kann.

Wer hat Oscar Wilde erfunden? ist eine Geschichte über das Wesen der Urheberschaft und die "bequeme Fiktion", die wir Urheberrecht nennen. Obwohl es sich um ein scheinbar obskures Thema handelt, ist das Urheberrecht fast seit dem Tag, an dem das Internet öffentlich zugänglich wurde, ein heiß umstrittenes Thema. Das vermeintlich veraltete Urheberrecht im Zeitalter des freien Zugangs hat eine Debatte ausgelöst, die weit über die Frage der Entschädigung der Urheber von Werken hinausgeht. Ein Großteil der Literatur zu diesem Thema ist entweder sehr akademisch, sehr kritisch gegenüber dem Urheberrecht oder beides.

Mit leichter und ausgewogener Hand legt David Newhoff ein Plädoyer für das Recht des geistigen Eigentums vor, indem er das Konzept der Urheberschaft von den antiken Anfängen des Urheberrechts über seine Übernahme in die amerikanische Kultur bis zu seiner letztendlichen Konfrontation mit der Fotografie und seiner Bedeutung im digitalen Zeitalter nachzeichnet. Newhoff erzählt eine wenig bekannte Geschichte, die ein breites Spektrum von Interessen anspricht und gleichzeitig ein Argument dafür liefert, dass das Urheberrecht ein wesentlicher Bestandteil zur Aufrechterhaltung der Grundsätze ist, auf denen die liberale Demokratie beruht.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781640121584
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2021
Seitenzahl:312

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Wer hat Oscar Wilde erfunden? Das Foto im Zentrum des modernen amerikanischen Urheberrechts - Who...
Anfang 1882, bevor der junge Oscar Wilde seine...
Wer hat Oscar Wilde erfunden? Das Foto im Zentrum des modernen amerikanischen Urheberrechts - Who Invented Oscar Wilde?: The Photograph at the Center of Modern American Copyright

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht: