Bewertung:

Das Buch bietet eine gut recherchierte und umfassende Geschichte der US-Marine von 1945 bis 1960 und beschreibt ausführlich die politische und militärische Entwicklung während des frühen Kalten Krieges. Es wird für seinen Tiefgang und seine interessante Erzählweise gelobt, trotz einiger Ungereimtheiten und Lücken, die auf den nachlassenden Gesundheitszustand des Autors zurückzuführen sind.
Vorteile:⬤ Gut recherchierter, umfassender und fesselnder Schreibstil
⬤ ausgezeichnete Einblicke in die Entwicklung der Nachkriegsmarine
⬤ reichhaltige Details über den Kalten Krieg und die militärische Entwicklung
⬤ sehr empfehlenswert für Leser, die mit der Marinegeschichte vertraut sind.
⬤ Einigen Teilen mangelt es an Fluss und Kohärenz, mit Zeitsprüngen und unerklärten Akronymen
⬤ die späteren Kapitel fühlen sich aufgrund der Krankheit des Autors übereilt an
⬤ physische Buchfehler, einschließlich wiederholter Kapitel und fehlender Seiten, werden gemeldet
⬤ nicht so erzählerisch wie frühere Werke.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
Who Can Hold the Sea: The U.S. Navy in the Cold War 1945-1960
Eine hautnahe, actiongeladene Erzählung über die entscheidende Rolle der US-Marine in den ersten Jahren des Kalten Krieges, vom New York Times-Bestsellerautor von The Fleet at Flood Tide.
"Ein klarer, rasanter und passender Abschluss für (Hornfischers) Karriere" -- The Wall Street Journal.
Dieser bahnbrechende Bericht über die U.S. Navy im Kalten Krieg, Who Can Hold the Sea, verbindet erzählerische Geschichte mit Szenen mitreißender Abenteuer auf - und unter - der hohen See. 1945, am Ende des Zweiten Weltkriegs, schickt die siegreiche Marine ihre Matrosen nach Hause und stellt die meisten ihrer Kriegsschiffe außer Dienst. Doch dieses friedliche Intermezzo ist nur von kurzer Dauer, denn Stalin, Amerikas ehemaliger Verbündeter, unternimmt aggressive Schritte in Europa und im Fernen Osten. Winston Churchill macht die wachsende kommunistische Bedrohung deutlich, indem er die Existenz des "Eisernen Vorhangs" verkündet, und die Truman-Doktrin soll den Kommunismus durch die Einrichtung von US-Militärstützpunkten in der ganzen Welt eindämmen.
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Feindseligkeit des Kalten Krieges schildert Who Can Hold the Sea den dramatischen Aufstieg der entscheidenden Rolle der Marine in der Nachkriegszeit in einer Reihe spannender Episoden, darunter die umstrittenen Tests der A-Bomben, die auf Kriegsschiffe auf der Insel Bikini abgeworfen wurden; die Erfindung des Sonars und die sich entwickelnde Wissenschaft der Unterwasserkriegsführung; die führende Rolle der Marine in den wichtigsten Schlachten des Koreakriegs; der dramatische Untergang des U-Boots USS Cochino in der Norwegischen See; die Erfindung des Atom-U-Boots und die gefährliche, allererste Fahrt der USS Nautilus unter dem Nordpol; und das Wachstum der modernen Marine mit technologischen Durchbrüchen wie massiven Flugzeugträgern und mit Boden-Luft-Raketen ausgestatteten Kreuzern.
Wie in allen Werken von Hornfischer entfalten sich die Ereignisse in fesselnden Details. Die Geschichte des Kalten Krieges zur See ist letztlich die Geschichte von Amerikas siegreichem Kampf zum Schutz der freien Welt.