
Who Saved the Parthenon?: A New History of the Acropolis Before, During and After the Greek Revolution
In diesem meisterhaften Buch entfaltet William St. Clair die Geschichte des Parthenon von der Neuzeit bis in die Gegenwart, mit besonderem Augenmerk auf die Zeit vor, während und nach dem griechischen Unabhängigkeitskrieg von 1821-33. Er konzentriert sich insbesondere auf die Frage, wer den Parthenon während dieses Konflikts vor der Zerstörung bewahrt hat, und untersucht mit Hilfe von Dokumenten, die ein neues Licht auf diese Frage werfen, die Beiträge der Philhellenen, der antiken Athener, der Osmanen und der Großmächte.
Auf der Grundlage einer riesigen Menge an Primärdokumenten, von denen viele bisher nicht untersucht wurden und die hier zum ersten Mal veröffentlicht werden, untersucht St. Clair rigoros die verschiedenen Arten, in denen der Parthenon sowohl als kulturelle Ikone, auf die Bedeutungen projiziert werden, als auch als Symbol bestimmter nationaler, religiöser und rassischer Identitäten gedient hat, sowie die Art und Weise, wie er größere Fragen über die Nutzung des baulichen Erbes beleuchtet. Diesem Buch ist ein Begleitband beigefügt, der sich mit dem klassischen Parthenon befasst und neue Wege zur Erforschung des Monuments und seiner Bedeutung in der Antike aufzeigt.
St. Clair knüpft an den Erfolg seines klassischen Textes The Reading Nation in the Romantic Period an und präsentiert diese umfassende und maßgebliche Darstellung der Präsentation und Rezeption des Parthenon im Laufe der Geschichte. Es ist ein monumentaler Beitrag zur Darstellung der griechischen Revolution, zur Altertumswissenschaft und zur Geistesgeschichte, der wichtige Auswirkungen auf die Gegenwart des Parthenon hat.