Bewertung:

Das Buch wird für seine Herzlichkeit, seinen Humor und seine aufschlussreichen Diskussionen über Urteilsvermögen, Perfektionismus und Selbstakzeptanz gelobt. Es wird als nützlich für die Leser angesehen, insbesondere in der heutigen urteilenden Gesellschaft.
Vorteile:Bietet Wärme und Humor, bietet tröstliche Einsichten in schwierige Themen, diskutiert gesellschaftliche Urteile und Perfektionismus effektiv, nützlich für ein breites Publikum.
Nachteile:Einige Leser könnten den Fokus auf selbst auferlegte Normen und wertendes Verhalten als zu vertraut oder nicht nachvollziehbar empfinden, insbesondere wenn sie traditionellere religiöse Perspektiven bevorzugen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Who Are We to Judge?: Empathy and Discernment in a Critical Age
Jesus sagt: "Ihr sollt nicht richten", doch unser menschlicher Instinkt verleitet uns oft zu harschen Urteilen über andere. Wie können Christen in einer Welt, in der Schnellurteile in Sekundenschnelle in den sozialen Medien gefällt werden, dem Drang widerstehen, sich daran zu beteiligen? Christen sind vielleicht besonders geschickt darin, ihr Urteil über andere als Rechtschaffenheit und als Zeugnis für Christus zu verkleiden, ohne die psychologischen und geistlichen Fallstricke zu erkennen.
Es ist nach wie vor einfacher, mit dem Finger auf klarere und leichter zu beobachtende Sünden zu zeigen, als zu erkennen, wie das Urteilen uns korrumpiert. In diesem aufschlussreichen und klugen Buch hilft uns Fraser Dyer zu verstehen, was Christen dazu bringt, andere zu verurteilen.
Er untersucht die Verurteilung des Urteilsverhaltens in der gesamten Heiligen Schrift und insbesondere im Dienst und in der Lehre Christi. Er enthält auch eine Reihe von praktischen Ansätzen, die in der christlichen Spiritualität verwurzelt sind, um uns zu befähigen, von der Selbstgerechtigkeit des Urteilsdenkens zur Liebe zu Gott und zum Nächsten zu gelangen.