Bewertung:

Das Buch „Who Killed Donte Manning“ von Rose Marie Berger erforscht Themen der Spiritualität, der sozialen Gerechtigkeit und des menschlichen Daseins durch die Brille eines tragischen Ereignisses. Es fordert die Leser heraus, das Heilige im Alltag zu finden, und ermutigt sie, sich mit dringenden sozialen Fragen auseinanderzusetzen.
Vorteile:Das Buch wird als provokativ und inspirierend beschrieben, das den Leser tief berührt. Es bietet nachdenkliche Einblicke in urbane soziale Fragen und geht gleichzeitig auf spirituelle Themen und Herausforderungen ein. Die Texte laden zum Nachdenken über die Verbindung zwischen dem Glauben und den Erfahrungen marginalisierter Gemeinschaften ein.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen als herausfordernd oder unangenehm empfinden, da das Buch mit schwierigen Realitäten wie Gewalt und sozialer Ungerechtigkeit konfrontiert. Es kann von den Lesern verlangen, kritisch über ihre eigenen Überzeugungen und Annahmen nachzudenken.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Who Killed Donte Manning? The Story of an American Neighborhood
Im März 2005 wurde ein neunjähriger Junge in seinem Viertel Columbia Heights in Washington, D. C., erschossen.
Der ungeklärte Mord hat die Gemeinde bis ins Mark erschüttert und Rose Marie Berger auf die Suche nach der Seele unserer Hauptstadt geschickt. Wie kann der urbane Raum als biblische Erzählung gelesen werden? Wo verorten sich die Menschen in Zeit, Raum und Spiritualität der Städte? Wen opfern Städte und warum? Rose Marie Berger lebt seit Mitte der 1980er Jahre im Stadtteil Columbia Heights in Washington, D. C..
Sie ist stellvertretende Redakteurin und Redakteurin für Lyrik bei der preisgekrönten progressiven Zeitschrift Sojourners. Berger hat über ein breites Spektrum von Themen aus den Bereichen Glaube, Politik und Kultur geschrieben und einige der weltweit führenden sozialen und politischen Aktivisten interviewt.