Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, die die Kultur der Gullah Geechee durch fantasievolle Erzählungen erkunden. Es kombiniert Elemente des Horrors, der Magie und des Surrealismus mit starken weiblichen Charakteren und fesselnden Erzählungen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und wunderschön geschriebene Geschichten, die die Essenz der Gullah-Kultur einfangen.
⬤ Lebendige Bilder und phantasievolle Handlungen, die oft bezaubernd und eindringlich sind.
⬤ Starke weibliche Charaktere, die die Themen Macht und Verbindung zur Magie veranschaulichen.
⬤ Empfohlen für Fans von Folk-Horror, kosmischem Horror und dunklen Märchen.
⬤ Bietet einen tiefen und einzigartigen Einblick in die Kultur des Südens.
⬤ Einige Geschichten können sich zusammenhanglos oder verwirrend anfühlen, insbesondere bei abrupten Brüchen in der Erzählung.
⬤ Schwankungen in der Qualität; nicht alle Geschichten kommen bei den Lesern gleich gut an.
⬤ Einige Leser hatten Probleme mit der Formatierung von Vorabexemplaren, was das Verständnis beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Who Lost, I Found: Stories
Who Lost, I Found ist eine Sammlung schwarzer spekulativer Südstaatengeschichten der Autorin Eden Royce, die Subgenres wie einen Korb aus Süßgras miteinander verwebt: Southern Gothic, Schauerromane, dunkle Fantasy und Folk-Horror. Inspiriert wurde sie dabei von ihrem Gullah Geechee-Erbe und dessen warnenden Geschichten sowie dem Hoodoo, der sich durch alle Bücher zieht, ob es nun alle zugeben oder nicht.
Eine alte Frau kann die Toten erwecken, für eine gewisse Zeit, und den Familien Frieden bringen, wenn ihnen Gerechtigkeit verweigert wurde. Eine alte Frau in der Todeszelle wählt ihre Henkersmahlzeit aus, und die steht nicht auf der Speisekarte. Eine Hexe erfährt den wahren Grund für den Tod ihres Ex-Mannes und beschließt, selbst ein wenig zu hexen. Ein Mädchen bekommt mehr, als sie erwartet, als sie sich in ein Zimmer eines historischen Anwesens schleicht...
Diese Geschichten sind so geschrieben wie der Süden selbst: schön, gefährlich, eindringlich. Sie geben dem Süden in der spekulativen Belletristik das, was er verdient, weil er weiter reicht, als vielen bewusst ist, und weil er einen unauslöschlichen Fleck hinterlassen hat.