Bewertung:

In den Rezensionen wird Jeff Changs „How We Be: The Colorization of America“ als ein aufschlussreiches und informatives Buch gelobt, das die Zusammenhänge zwischen Kunst, Kultur und Ethnie in Amerika untersucht, insbesondere im Kontext der Zeit nach den Bürgerrechten. Während viele Leser wertvolle Lehren und überzeugende Argumente finden, wird in einigen Kritiken das Fehlen einer zusammenhängenden Erzählung und die esoterische Herangehensweise an kulturelle Themen bemängelt.
Vorteile:Die Leser schätzen die aufschlussreiche Erforschung von Ethnie und Kultur, den aufschlussreichen Inhalt und Changs Fähigkeit, verschiedene soziokulturelle Themen miteinander zu verbinden. Viele hielten es für ein Muss für alle, die sich für die amerikanische Gesellschaft interessieren, da es starke, gut formulierte Argumente und fesselnde Anekdoten enthält.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass sich das Buch manchmal verstreut anfühlt und keinen roten Faden hat, was zu Verwirrung führt. Einige bezeichnen es als zu esoterisch und konzentrieren sich vor allem auf kulturelle Nischenreferenzen, was einige Leser abschrecken könnte. Es gab auch Bedenken hinsichtlich der Lesbarkeit des Buches zum Ende hin.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Who We Be: A Cultural History of Race in Post-Civil Rights America
New York Times Editor's Choice.
Ray & Pat Browne Award für das beste Werk im Bereich Populärkultur und amerikanische Kultur.
NAACP Image Award-Finalist.
Finalist beim Books for a Better Life Award.
Finalist für den Northern California Book Award
In den letzten fünfzig Jahren haben die USA einen tiefgreifenden demografischen und kulturellen Wandel erlebt. Doch der rassische Fortschritt scheint noch weit entfernt. Nach dem Glauben an die Bürgerrechtsbewegung, dem Eifer des Multikulturalismus und sogar der kurzen Euphorie eines "post-rassischen" Moments bleiben wir eine geteilte Nation. Resegregation ist die Norm. Die Kulturkriege flammen so heiß auf wie eh und je. Wie sehen die Amerikaner die Rassenfrage heute? Sehen wir uns gegenseitig klarer als früher? In einer kraftvollen, originellen und zeitgemäßen Erzählung wirft Jeff Chang - der preisgekrönte Autor von Can't Stop Won't Stop: A History of the Hip-Hop Generation - einen neuen Blick auf das turbulente halbe Jahrhundert zwischen dem Höhepunkt der Bürgerrechtsära und der Färbung und den Auseinandersetzungen der Obama-Jahre. Er deckt eine verborgene Geschichte amerikanischer Kunst-, Kultur- und Sozialbewegungen auf, die die Art und Weise, wie wir uns gegenseitig sehen, verändert haben. Who We Be ist zugleich schön und schockierend, beunruhigend und hoffnungsvoll, während es uns dazu auffordert, die noch unbeantwortete Frage zu überdenken, wie wir alle miteinander auskommen können.