Wer zuletzt isst, lernt zuletzt: Mein Leben in Afghanistan im Kampf für die Bildung von Frauen

Bewertung:   (4,4 von 5)

Wer zuletzt isst, lernt zuletzt: Mein Leben in Afghanistan im Kampf für die Bildung von Frauen (Pashtana Durrani)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Pashtana Durranis Memoiren, „Last to Eat, Last to Learn: My Life in Afghanistan Fighting to Educate Women“ sind ein sehr persönlicher und inspirierender Bericht über ihr Engagement für die Bildung von Mädchen in Afghanistan, trotz erheblicher Hindernisse. Die Erzählung veranschaulicht ihren Mut, ihre Beharrlichkeit und die Unterstützung durch ihre Familie, insbesondere den Glauben ihres Vaters an die Bildung von Frauen. Das Buch ist ein Zeugnis für die transformative Kraft der Bildung und bietet einen intimen Einblick in das Leben afghanischer Frauen, wobei persönliche Erfahrungen mit breiteren soziopolitischen Zusammenhängen verknüpft werden.

Vorteile:

Das Buch wird für seine offene und inspirierende Erzählweise gelobt, die einen Einblick in den Kampf um die Bildung von Frauen in Afghanistan gibt. Die Rezensenten heben die Zugänglichkeit, den Mut der Autorin, den starken Schreibstil und die aufschlussreiche Darstellung der afghanischen Kultur hervor. Viele fanden es eine augenöffnende Lektüre, die die Bedeutung von Bildung und die Hoffnung auf Veränderung hervorhebt.

Nachteile:

Einige Leser äußerten leichte Bedenken hinsichtlich der Entscheidung der Autorin, für ihre Mission auf Oxford zu verzichten, und fragten sich, ob dies ihren Erfolg nicht noch gesteigert hätte. Auch wenn das Buch im Allgemeinen gut aufgenommen wird, gibt es Leser, die sich eine tiefere Erforschung bestimmter Ereignisse wünschen, anstatt sich auf die persönliche Erzählung zu konzentrieren.

(basierend auf 14 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Last to Eat, Last to Learn: My Life in Afghanistan Fighting to Educate Women

Inhalt des Buches:

Von der jungen afghanischen Aktivistin und globalen Jugendbotschafterin von Amnesty International, Pashtana Durrani, ein zutiefst inspirierendes Memoir über die Kraft des Lernens und den Wert von Erziehern in all ihren Formen - von Lehrern, Mentoren und Vorbildern bis hin zu Vätern, Müttern und jedem von uns, der den Willen hat, sich gegen Ignoranz zu stellen...

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Pashtanas Geschichte wirft ein Schlaglicht auf den Einfallsreichtum und die Tapferkeit der jungen Frauen in Afghanistan. Ich hoffe, dass die Leser von ihrer Mission inspiriert werden, jedem Mädchen die Bildung zu geben, die es verdient, und die Möglichkeit, ihre Träume zu verfolgen." - Malala Yousafzai

Inspiriert durch den unerschütterlichen Glauben ihrer Familie an die Macht der Bildung, erkannte Pashtana Durrani schon früh ihre Berufung: die Mädchen und jungen Frauen Afghanistans zu unterrichten, die in einer Gesellschaft aufwachsen, in der das Lernen verboten ist. In einem von Krieg und Gewalt verwüsteten Land, in dem Mädchen oft verheiratet werden, bevor sie das Teenageralter erreicht haben, und in dem es ihnen verboten ist, ihr Zuhause zu verlassen, schien es sowohl unmöglich als auch gefährlich, diesem Ruf zu folgen.

Pashtana wuchs in einem afghanischen Flüchtlingslager in Pakistan auf, wo ihr Vater, ein Stammesführer, eine Gemeinschaftsschule für Mädchen in ihrem Haus gründete. Pashtana war sechzehn Jahre alt, als sie gegen alle Widerstände die Möglichkeit erhielt, das Flüchtlingslager zu verlassen: Sie wurde zu einem Vorbereitungsprogramm in Oxford zugelassen. Zum Entsetzen ihrer Eltern entschied sie sich jedoch für einen anderen Weg. Sie wählte Afghanistan.

Pashtana gründete die gemeinnützige Organisation LEARN und entwickelte ein Programm, mit dem sie Mädchen in abgelegenen Gebieten des Landes Bildungsmaterialien direkt in die Hand gibt und Lehrer in digitaler Kompetenz schult. Ihr Engagement für Bildung hat sie zur Zielscheibe der Taliban gemacht. Dennoch kämpft sie weiterhin für die Bildung und Autonomie der Frauen in Afghanistan und darüber hinaus.

Mutig und inspirierend erzählt Last to Eat, Last to Learn die Geschichte, wie eine einzige Person eine Familie, einen Stamm, ein Land verändern kann. Sie erinnert uns an die emanzipatorische Kraft des Lernens und an das transformative Potenzial, das in jedem von uns steckt.

Ein Teil des Erlöses von Last to Eat, Last to Learn wird an LEARN (LearnAfghan.org) gespendet, eine Nichtregierungsorganisation, die sich für die Bereitstellung von qualitativ hochwertiger Bildung und Gesundheitsfürsorge für Gemeinden in Konfliktgebieten einsetzt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780806542447
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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