Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten und fesselnden Bericht über Judy Garlands turbulentes Leben, in dem ihre Karriere und ihre persönlichen Kämpfe beleuchtet werden. Während viele Leser das Buch als gut geschrieben und informativ empfanden, äußerten einige ihre Enttäuschung über das Tempo und die Tiefe bestimmter Themen, insbesondere über ihre Gedanken und Gefühle.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut geschriebene Erzählung
⬤ bietet eine gründliche Erforschung des Lebens von Judy Garland
⬤ spricht Fans der Hollywood-Geschichte an
⬤ informativ mit vielen interessanten Details über ihre Kämpfe und Triumphe
⬤ fesselnder Charakterbogen.
⬤ Einige Abschnitte sind langweilig oder banal
⬤ es fehlt an Tiefe bei den Einblicken in den Charakter und den persönlichen Reflexionen von Judy
⬤ die Kommentare des Autors können übermäßig detailliert sein
⬤ einige Leser empfanden das Buch als übermäßig dramatisch oder formelhaft
⬤ bestimmte Anekdoten fühlen sich sensationalisiert und unbegründet an.
(basierend auf 142 Leserbewertungen)
Get Happy - The Life of Judy Garland
Judy Garland, das Mädchen mit den Zöpfen in DER ZAUBERER VON OZ, war eine Entertainerin von geradezu magischer Anziehungskraft. Eine Frau mit einem halben Dutzend Comebacks und hundert Herzensbrechern.
Um ihre Geschichte zu erzählen, nahm sich Gerald Clarke zehn Jahre Zeit, reiste Tausende von Kilometern über zwei Kontinente, führte Hunderte von Interviews und wühlte sich durch Berge von Dokumenten, von denen viele anderen Biographen nicht zugänglich waren. Mit dem Geschick eines Romanautors und dem Auge eines Filmregisseurs lässt Clarke das goldene Zeitalter Hollywoods mit filmischer Eindringlichkeit wieder aufleben: Louis B. Mayer, der Patriarch von MGM; die sexy Lana Turner, Judys Freundin und Idol, die die Angewohnheit hatte, ihr jeden Mann wegzuschnappen, an dem Judy Interesse zeigte; der Klarinettist Artie Shaw, der gut aussehende Tyrone Power; das junge Genie Orson Welles und der brillante Regisseur Vincente Minnelli, der ihr erstes Kind, Liza, zeugte.
Gegen Ende ihres Lebens versuchte Garland, ihre eigene Geschichte zu erzählen. Mit dem Zugang zu ihren Tonbandaufnahmen - und ihrem aufschlussreichen unvollendeten Manuskript - ist Clarke in der Lage, Judys Geschichte so zu erzählen, wie sie selbst sie erzählt haben könnte.