Bewertung:

Dziyana Taylors „Casting Shadows“ ist ein Debütroman, der Liebesroman, düstere Fantasie und historische Fiktion miteinander verbindet und sich insbesondere auf Themen des Bürgerkriegs stützt. Das Buch wurde für seine poetische Prosa, die Charakterentwicklung und die fesselnde Handlung gelobt. Einige Leser empfanden den Schreibstil jedoch als zu blumig und schwer nachvollziehbar, was zu gemischten Kritiken über die allgemeine Kohärenz der Geschichte führte.
Vorteile:Poetische und inspirierende Prosa, die starke Emotionen hervorruft.
Nachteile:Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei der weiblichen Hauptfigur und den rivalisierenden männlichen Protagonisten.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Casting Shadows
Seit zwei Jahren wird Rebecca Grimwood von demselben Traum geplagt: ein umgestürzter Krankenwagen, eine lange kurvenreiche Straße, ein Motorrad und ein Mann, dessen Gesicht sie nicht erkennen kann.
Aber Träume sind eben Träume, und sie versucht, ihnen keine große Beachtung zu schenken. Doch als eine Wahrsagerin Rebecca sagt, dass ihr Schicksal ein Opfer erfordert, sucht Rebecca nach Antworten, von denen sie nicht wusste, dass sie sie braucht.
Um sie zu finden, kehrt sie an den Anfang zurück: in ihre alte Heimatstadt Harpers Ferry, West Virginia. Harpers Ferry hatte schon immer etwas Gespenstisches an sich - vielleicht, weil es ein altes Bürgerkriegsgebiet ist, oder weil Rebecca seit ihrer Ankunft Dinge sieht, die sie sich nicht erklären kann. Dinge, die in den Schatten lauern, in den hintersten Ecken der Straßen, deren Stimmen flüstern.
Dinge, die es auf sie abgesehen haben. Doch als sie eines Nachts von einem Mann namens Derek vor dem sicheren Tod gerettet wird, kann Rebecca sich des Gefühls nicht erwehren, dass aus den Schatten auch etwas Gutes kommen kann.