
Value and Vulnerability: An Interfaith Dialogue on Human Dignity
Wert und Verletzlichkeit bringt Gelehrte vieler Religionen zusammen - darunter Katholizismus, Buddhismus, Judentum, Hinduismus, östliche Orthodoxie, Protestantismus, Islam und Humanismus -, um Konzepte und Interpretationen von Würde innerhalb verschiedener religiöser und philosophischer Perspektiven und deren Anwendung auf zeitgenössische Konfliktthemen wie geschlechtsspezifische, religiöse und rassistische Gewalt, Einwanderung, Ökologie und religiöse Friedensstiftung zu identifizieren und zu untersuchen. Wert und Verletzlichkeit enthält auch Kapitel, die diese Interpretationen aus interreligiöser Sicht erläutern und verfeinern.
Matthew R. Petrusek und Jonathan Rothchild geben in diesem Band Empfehlungen, wie das Gespräch über die Würde innerhalb und zwischen den Traditionen vorangebracht werden kann und wie dringende globale Probleme und Bedrohungen der Würde angegangen werden können. Gemeinsam schaffen Petrusek, Rothchild und die Mitwirkenden einen vergleichenden Rahmen, der aus sieben Fragen besteht: Welche Quellen rechtfertigen die Existenz, das Wesen und den Zweck der Würde? Welches Verhältnis besteht zwischen der göttlichen und der menschlichen Würde? Welches Verhältnis besteht zwischen der Würde und dem menschlichen Körper? Ist die Würde verletzlich oder unverletzlich gegenüber moralischem Schaden? Ist die Würde angeboren oder erlangt? Ist die Würde universell und gleich? Ist die Würde praktisch? Durch seine systematische, vergleichende, interdisziplinäre und praktische Dimension füllt Wert und Verletzlichkeit die Lücken in den zeitgenössischen theologischen, philosophischen und ethischen Diskursen über Würde.
Mitwirkende: Matthew R. Petrusek, Jonathan Rothchild, Darlene Fozard Weaver, Kristin Scheible, Karen B.
Enriquez, Elliot N. Dorff, Daniel Nevins, Christopher Key Chapple, David P.
Gushee, Aristoteles Papanikolaou, Zeki Saritoprak, William Schweiker, Hille Haker, Nicholas Denysenko, Terrence L. Johnson, William O'Neill, Victor Carmona, Dawn Nothwehr, OSF, und Ellen Ott Marshall.