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Werewolf: The Architecture of Lunacy, Shapeshifting, and Material Metamorphosis
In dem Maße, in dem sich das Klima, die Kultur und die Technologie weiterentwickeln und immer unberechenbarer werden, wird der Stillstand der Architektur immer unstimmiger. Werewolf erforscht einen aufstrebenden, aber wenig erforschten Zweig der Architektur, der sich mit der Transformation von Form, Leistung und der Reaktion auf Umgebung und Kontext befasst.
Diese Ideen werden anhand architektonischer Präzedenzfälle untersucht und durch kritische Essays von Jesse Reiser, Greg Lynn, Jimenez Lai, Spyros Papapetros, Kari Weil sowie den Herausgebern eingerahmt. Der Wechsel von passiven Gebäuden zu reaktiven Strukturen ist heute unumgänglich, da der Klimawandel und politische Unruhen die Unberechenbarkeit der Umwelt noch verschärfen.
Werewolf erweitert die Möglichkeiten des Architekten, sich kritisch mit politischen, sozialen und ökologischen Unruhen auseinanderzusetzen. Dieses Buch zeigt die schlauen und beweglichen Wege auf, auf denen die Architektur den Wandel verhandeln kann, anstatt sich ihm zu widersetzen, und verwendet die Figur des Werwolfs, um ein Modell vorzuschlagen, in dem Zustandsänderungen, Mutation und Zersetzung konzeptionell grundlegend sind.