Werwölfe

Bewertung:   (4,0 von 5)

Werwölfe (Elliot O'Donnell)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Werwölfe“ von Elliott O'Donnell stößt bei den Lesern auf gemischte Reaktionen. Die einen loben die fesselnde Erzählung und die einzigartige Sichtweise auf die Folklore, die anderen kritisieren die Genauigkeit und den wissenschaftlichen Anspruch. Es bietet eine Mischung aus fesselnden Geschichten und zweifelhaften Behauptungen, was zu einer geteilten Aufnahme unter denjenigen führt, die sich für die Mythologie der Werwölfe interessieren.

Vorteile:

Gut geschrieben und leicht zu lesen, faszinierender Inhalt, ideal für Sammler von Folkloreliteratur, einzigartige Perspektive auf Werwolflegenden, und einige Leser fanden es humorvoll unterhaltsam.

Nachteile:

Lässt Objektivität vermissen und enthält fragwürdige Verweise, einige Mythen scheinen erfunden oder übertrieben, wird wegen des pedantischen Schreibstils kritisiert und kann als ein Relikt kolonialer Einstellungen betrachtet werden.

(basierend auf 9 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Werwolves

Inhalt des Buches:

Der Kerngedanke des paranormalen Forschers Elliott O'Donnell in Bezug auf den Wer(e)wolf war, dass er von einem ernsthaften okkulten Phänomen ausging und nicht von einem folkloristischen Hirngespinst, das von der Wissenschaft leicht entkräftet werden konnte. In diesem Sinne ist Werwölfe (1914) ebenso bahnbrechend wie unterhaltsam.

Es verbindet O'Donnells - seiner Zeit voraus - Verknüpfung des Werwolfs mit dem Schamanismus, dem ätherischen Doppelgänger und der Astralprojektion mit der traditionellen dunkelromantischen Aura, die das Thema umgibt. Seine Schlussfolgerung, dass der Werwolf höchstwahrscheinlich mit psychischen Projektionsfähigkeiten zusammenhängt, wurde 1992 von Claude Lecouteux in seinem Buch Witches, Werewolves and Fairies erneut untersucht. Das Wort Werwolf leitet sich aus dem Angelsächsischen wer (Mensch) und wulf (Wolf) ab.

Es gibt kaum ein Land auf der Welt, in dem der Glaube an Werwölfe oder eine andere Form von Wer-Tieren nicht existiert hat. Versuche, die tatsächlichen Phänomene zu entschlüsseln, sind jedoch nach wie vor sehr rar.

In Werwölfe werden viele historische Werwolf-Fälle beschrieben, die sich in verschiedenen Teilen Europas ereignet haben (Frankreich, Britische Inseln, Deutschland, Österreich-Ungarn und Balkan, Spanien, Belgien und die Niederlande, Russland und die skandinavischen Länder). Während in einigen Regionen der Werwolf als rein körperlich angesehen wird, gilt er in anderen Regionen als teilweise, wenn nicht gar vollständig, astral oder ätherisch.

Es gibt auch Überschneidungen mit dem Ghoul und dem Vampir.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9789492355508
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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