Bewertung:

Das Buch bietet einen überzeugenden Diskurs über die Bedeutung von Wasser als Menschenrecht und plädiert für öffentliches Eigentum und die Bewirtschaftung von Wasserressourcen gegenüber der Privatisierung. Es hebt den leidenschaftlichen Aktivismus des Autors hervor und bietet praktische Einblicke in den Schutz von Wasser als lebenswichtige Ressource, insbesondere in wirtschaftlich herausgeforderten Regionen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd und macht komplexe Fragen zu Wasserrechten verständlich. Es unterstreicht die Hoffnung und das positive Handeln, indem es erfolgreiche Bewegungen wie Blue Communities vorstellt. Die umfangreiche Erfahrung und der Aktivismus des Autors verleihen dem Buch Glaubwürdigkeit, und die Bereitstellung praktischer Dokumente für die lokale Umsetzung ist sehr wertvoll.
Nachteile:Einige Leser könnten die Thematik aufgrund des katastrophalen Zustands der globalen Wasserressourcen als schwer oder überwältigend empfinden. Andere könnten das Buch als zu sehr auf Aktivismus fokussiert empfinden, ohne sich mit umfassenderen systemischen Fragen des Wassermanagements zu befassen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Whose Water Is It, Anyway?: Taking Water Protection Into Public Hands
"Maude Barlow ist eine der größten Verteidigerinnen des Wassers auf unserem Planeten". -- Naomi Klein, Bestsellerautorin von This Changes Everything und The Shock Doctrine "Dieses Buch ist eine Blaupause für Gemeinden auf der ganzen Welt, um diese Verantwortung zurückzunehmen und Wasser als Menschenrecht zu erhalten." -- David Suzuki "Das muss man gelesen haben." -- Jane Fonda Ein Aufruf zum Handeln vom ehemaligen Senior Advisor on Water der Vereinten Nationen, Ehrenvorsitzenden des Council of Canadians, Vorsitzenden von Food and Water Watch mit Sitz in Washington und Mitglied des World Future Council mit Sitz in Hamburg Das Blue Communities Project setzt sich für drei Dinge ein: dass der Zugang zu sauberem, trinkbarem Wasser ein grundlegendes Menschenrecht ist.
dass die Wasserversorgung der Städte und Gemeinden in öffentlicher Hand liegt.
Und dass Einweg-Wasserflaschen aus Plastik in öffentlichen Räumen nicht mehr erhältlich sein werden. Mit ihrem einfachen, geradlinigen Ansatz wächst die Bewegung seit einem Jahrzehnt auf der ganzen Welt. Heute sind Paris, Berlin, Bern und Montreal nur einige der Städte, die sich zu Blauen Gemeinden erklärt haben. In Whose Water Is It, Anyway? erzählt die bekannte Aktivistin für Wassergerechtigkeit, Maude Barlow, von ihrer eigenen Ausbildung in Wasserfragen, als sie und ihre Mitstreiter an der Basis auf den immensen Druck aufmerksam wurden, dem das Wasser in einer sich erwärmenden Welt ausgesetzt ist. Maude Barlows neuestes Buch ist ein ermutigendes Beispiel dafür, wie gewöhnliche Menschen enorme Veränderungen bewirken können.