Westlich der Sklaverei: Der Traum der Südstaaten von einem transkontinentalen Reich

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Westlich der Sklaverei: Der Traum der Südstaaten von einem transkontinentalen Reich (Kevin Waite)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine umfassende Analyse des Südens vor und nach dem Ersten Weltkrieg, wobei der Schwerpunkt auf der Ausdehnung der Sklaverei und nicht auf ihrer einfachen Erhaltung liegt. Es beleuchtet die Bemühungen von Unternehmern aus dem Süden, die Sklaverei auf neue Gebiete, einschließlich des amerikanischen Südwestens, auszuweiten. Die überzeugenden Argumente des Autors und die gut recherchierten Belege machen das Buch zu einem wichtigen Beitrag zum Verständnis dieser Periode der amerikanischen Geschichte.

Vorteile:

Das Buch bietet eine einzigartige Interpretation der Ausbreitung der Sklaverei, stützt sich auf gründliche Recherchen und überzeugende Argumente und ist ein Muss für alle, die sich für die Geschichte des amerikanischen Westens und des Südens interessieren. Es zeigt weniger bekannte historische Persönlichkeiten und Ereignisse auf und trägt so zu einem tieferen Verständnis des Themas bei.

Nachteile:

Einige Leser könnten die Anzahl der erwähnten Personen als überwältigend und schwer zu überblicken empfinden, und die Komplexität der Geschichte könnte für diejenigen, die mit dem Thema nicht vertraut sind, eine Herausforderung darstellen.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

West of Slavery: The Southern Dream of a Transcontinental Empire

Inhalt des Buches:

Als amerikanische Sklavenhalter Mitte des neunzehnten Jahrhunderts nach Westen blickten, sahen sie ein Reich vor sich entstehen. Sie verfolgten diese Vision durch Diplomatie, Migration und bewaffnete Eroberung.

Ende der 1850er Jahre hatten die Sklavenhalter und ihre Verbündeten das südwestliche Viertel der Nation - Kalifornien, New Mexico, Arizona und Teile von Utah - in einen politischen Klienten der Plantagenstaaten verwandelt. In diesem riesigen Gebiet verteidigten die weißen Südstaatler die Sklaverei der Afroamerikaner und die Sklaverei der amerikanischen Ureinwohner. Diese überraschende Geschichte enthüllt den Alten Süden an unerwarteten Orten, weit über die Baumwollfelder und Zuckerplantagen der Region hinaus.

Die Ambitionen der Sklavenhalter im Westen gipfelten in einer Krise der Union von Küste zu Küste. Bis 1861 inspirierte die Rebellion im Süden eine Reihe von Separatistenbewegungen im Fernen Westen.

Selbst nach dem Zusammenbruch der Konföderation blieben die Verbindungen zwischen dem Süden und dem Westen bestehen und untergruben das radikale Versprechen der Reconstruction. Kevin Waite bringt ans Licht, was die Zeitgenossen erkannt, die Historiker aber nur teilweise beschrieben haben: Der Kampf um die Sklaverei spielte sich auf einer transkontinentalen Bühne ab.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781469663180
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2021
Seitenzahl:392

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)