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Western Persia Mission: A Biography of Annie Rhea Wilson (1861-1952)
Im neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert widmeten presbyterianische Missionare ihr Leben der Aufgabe, den Menschen in Persien Bildung, medizinische Hilfe und Zuflucht zu bieten. Während Epidemien, Hungersnöten, der persischen konstitutionellen Revolution und des Ersten Weltkriegs brachten die Missionare oft ihr eigenes Leben in Gefahr, um Hilfe zu leisten.
Sie hatten mit Vorurteilen und Behinderungen durch muslimische und gregorianisch-christliche Geistliche sowie durch staatliche Behörden zu kämpfen. Haben sie nach Jahren geduldiger, aufopferungsvoller Missionsarbeit die Bewunderung und den Respekt der Perser gewonnen? Westpersien-Mission: A Biography of Annie Rhea Wilson (1861-1952) von Kathryn McLane beschreibt die wahren Ereignisse im Leben der presbyterianischen Missionare in Persien zwischen den 1880er und 1940er Jahren. Im Jahr 1886 reist Annie Rhea Wilson mit ihrem Mann, Reverend Samuel Graham Wilson, nach Täbris, wo sie dreißig Jahre ihres Lebens als Missionare verbringen und junge Perser an der Jungenschule der Mission unterrichten.
Annie und Sam kämpfen anfangs mit den persischen Sprachen und Gebräuchen, doch schon bald entwickeln sie sich zu Leitern der Mission und bauen eine neue Anlage mit einer Kirche, Missionarsunterkünften, einer Krankenstation und einer Schule. Als Urenkelin von Annie Rhea Wilson war Kathryn McLane von der Familiengeschichte fasziniert und wollte die Geschichte ihrer Vorfahren verstehen und bewahren.
Sie begann, in Archiven der Presbyterianischen Kirche sowie in Autobiografien, Berichten, Zeitschriftenartikeln und Büchern zu recherchieren, die von den presbyterianischen Missionaren in Persien geschrieben wurden. Die Autorin war bestrebt, das Leben der Missionare in Persien, ihre Kämpfe und Erfolge sowie die zivilen Unruhen im Iran während dieser Zeit genau und sachlich zu schildern, damit die Leser die Tiefe ihres Dienstes verstehen können.