Bewertung:

Das Buch präsentiert komplexe und anspruchsvolle Gedichte von Carl Phillips, die sich mit Themen wie Sehnsucht und emotionalem Aufruhr befassen und eine engagierte Lektüre erfordern, um den Sinn zu erschließen. Während einige Leser die reiche Bilderwelt und das gemeinschaftliche Leseerlebnis zu schätzen wissen, finden andere das Werk zu komplex und schwer zu verstehen, was zu gemischten Gefühlen bezüglich der Themen und der Präsentation führt.
Vorteile:⬤ Fesselt die Leser mit seiner dichten Sprache und komplexen Satzstruktur und fördert so die Zusammenarbeit zwischen Leser und Autor
⬤ stellt Themen wie Sehnsucht und emotionale Erschütterung dar
⬤ wird für seine nuancierte Erforschung des Verlangens geschätzt.
⬤ Manche Leser finden die Poesie zu komplex und schwer zu verstehen
⬤ die erste Lektüre kann sich verwirrend oder wenig erhellend anfühlen
⬤ ein wahrgenommener Fokus auf männliche Genitalien und Themen der Grausamkeit kann zu Unbehagen führen
⬤ nicht alle Themen kommen bei allen Lesern gut an.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Riding Westward: Poems
In Riding Westward setzt Carl Phillips seine berühmte Begabung für Syntax und Bildsprache ein, die unverkennbar seine eigene ist - spekulativ, athletisch, unmittelbar -, wenn er sich einer moralischen Krise stellt.
Der Sänger dreht sich in diese und jene Richtung, als ob er das Lied selbst beobachtet.
-die Worte des Liedes--verlassen ihn, während er.
Lässt jedes los, der Wind trägt das meiste davon,.
Einige der Worte, fallen, setzen sich in.
Stattdessen diese größere Dunkelheit, wo die kleineren.
Finsternisse, die unser Leben waren, liegen sanft nieder.
--von Riding Westward.
Was geschieht, wenn die Welt, wie wir sie kennen, geteilt wird, wenn der Verstand weniger in der Lage - oder weniger willens - ist, die Realität von dem zu unterscheiden, was gewünscht wird? Was ist der Unterschied, fragt Phillips, zwischen Gut und Böse, Grausamkeit und Anleitung, Risiko und Vertrauen? Vor dem Hintergrund der natürlichen Welt wirft Phillips einen Blick auf die Unruhe, die es bedeutet, ein Mensch zu sein, und vertieft und erweitert zugleich eine Meditation über den Raum, in dem die Kräfte des Willens und der Fantasie mit sexuellem und moralischem Verhalten kollidieren.