Bewertung:

Die Kritiken zu „Sail a Tea Clipper“ sind gemischt. Während einige Leser das Buch fesselnd fanden und es nicht aus der Hand legen konnten, waren andere von der Geschichte und der Entwicklung der Charaktere enttäuscht.
Vorteile:Das Buch bietet eine spannende Erzählung über das Abenteuer der 21-jährigen Hannah Kemball im viktorianischen Teehandel, mit fesselnden Schiffsdetails und gut geschilderten Segelerfahrungen. Die Leserinnen und Leser schätzten das rasante Tempo und den tiefen Einblick in das Leben an Bord eines Teeklippers und fanden es trotz anfänglicher Langsamkeit unterhaltsam. Die Geschichte war leicht zu lesen und für alle, die einen unterhaltsamen Roman suchen, zu empfehlen.
Nachteile:Kritiker wiesen auf die unrealistische und schwache Handlung hin und stellten insbesondere die Charakterentwicklung von Hannah in Frage, deren Persönlichkeit inkonsistent und unsympathisch erschien. Sie fanden die Nebenfiguren kartonartig und irritierend und beschrieben die Geschichte als erschreckend lahm. Darüber hinaus hatten einige Leser Schwierigkeiten mit den zahlreichen Segelbegriffen, die für diejenigen, die mit der nautischen Sprache nicht vertraut sind, das Erlebnis beeinträchtigen könnten.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Wager
Hannah Kemball wird durch eine Tragödie aus einem friedlichen und respektablen bürgerlichen Zuhause im viktorianischen London gerissen und begleitet ihren Vater, Kapitän „Cracker Jack“ Kemball, an Bord des Teeklippers Erl King auf einer Reise nach China.
Wir schreiben das Jahr 1869. In Shanghai und Foochow verladen die britischen Teeklipper den Tee der Saison und bereiten sich auf das alljährliche Rennen vor, um ihre wertvolle Ladung und das Vermögen ihrer protzigen Besatzungen um die halbe Welt zum Londoner Markt zu bringen.
Zum Leidwesen von Hannah ist für die eisernen Kapitäne, die ihre Fähigkeiten mit den Gefahren dreier Ozeane messen wollen, nur eines wichtig: als erster nach Hause zu kommen. Übermütig und siegessicher schließt Kapitän Kemball eine Wette mit dem finsteren Kapitän Richards von der „Seawitch“ ab. Der Einsatz: Hannahs Hand in der Ehe.
Das Rennen beginnt, und mit den sich entfaltenden Segeln steigen auch die Gefahren für Hannah an Bord des Schiffes ihres Vaters. Während die schnellsten Segelschiffe, die je gebaut wurden, über die Weltmeere stürmen, erfährt sie, dass es bei diesem Rennen keine Regeln gibt und dass Mord, Chaos und Betrug Teil des Spiels sind.