Bewertung:

Die flüsternde Stadt“ von Jennifer Elvgren ist ein fesselndes Bilderbuch für Kinder über ein junges dänisches Mädchen namens Anett, das während des Holocausts jüdischen Familien hilft. Die Geschichte behandelt ein schwieriges historisches Thema mit viel Feingefühl und ist wunderschön illustriert, so dass sie sowohl junge Leser als auch Erwachsene fesselt. Es dient als pädagogisches Instrument, um Diskussionen über den Holocaust und die Bedeutung der Unterstützung durch die Gemeinschaft in dunklen Zeiten zu fördern.
Vorteile:⬤ Behandelt ein schwieriges Thema (den Holocaust) in einer altersgerechten Weise.
⬤ Wunderschöne Illustrationen, die das Erzählen der Geschichte unterstützen.
⬤ Regt zu Diskussionen über wichtige historische und moralische Lektionen an.
⬤ Positive und aufbauende Erzählung.
⬤ Ermutigt Kinder, indem es die Auswirkungen von Gemeinschaftsaktionen zeigt.
⬤ Einige Leser finden die Thematik zu schwer für die Altersgruppe.
⬤ Die Geschichte könnte für diejenigen, die mehr Tiefgang erwarten, als zu einfach oder geradlinig empfunden werden.
⬤ Schwierigkeiten beim Lesen auf kleineren Bildschirmen, wenn digitale Formate verwendet werden.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Die dramatische Geschichte von Nachbarn in einem kleinen dänischen Fischerdorf, die während des Holocausts eine jüdische Familie beherbergen, die darauf wartet, nach Schweden in Sicherheit gebracht zu werden.
Es ist das Jahr 1943 im von den Nazis besetzten Dänemark. Anett und ihre Eltern verstecken eine jüdische Frau und ihren Sohn Carl in ihrem Keller, bis ein Fischerboot sie über den Sund ins neutrale Schweden bringen kann. Die Soldaten, die in ihrer Straße patrouillieren, werden immer misstrauischer, und so müssen sich Carl und seine Mutter bei wolkenverhangenem Himmel und ohne Mond auf den Weg zum Hafen machen. Aus Sorge um ihre Sicherheit ersinnt Anett einen cleveren und ungewöhnlichen Plan, um sie sicher zum Hafen zu bringen.
Basierend auf einer wahren Geschichte.
-- „Tagebuch“.