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Whitlam's Children: Labor and the Greens in Australia
Whitlam's Children ist die erste systematische Studie über die Beziehung zwischen Labor und Grünen in Australien, in der ihre Geschichte, ihre Erfahrungen in der Regierung und ihre Zukunftsaussichten untersucht werden.
Auf der Grundlage von mehr als vierzig Interviews mit Vertretern der Parteien - darunter führende Politiker und hochrangige Minister - stellt das Buch eine Reihe von drängenden Fragen zu den Beziehungen: Was denken Politiker beider Parteien übereinander, und welche Themen verbinden und trennen sie; haben frühere Versuche der Zusammenarbeit, insbesondere unter Julia Gillard, zu einer erfolgreichen Regierung geführt, und wie haben beide Parteien dieses Experiment bewertet; und werden wir jemals eine dauerhaftere Koalition auf der australischen Linken erleben, die dem etablierten Arrangement auf der australischen Rechten entspricht? Im Mittelpunkt des Buches steht das Minderheitenparlament von 2010 bis 2013, der erste Versuch der Parteien, auf Bundesebene formal zusammenzuarbeiten. Es untersucht sowohl Erfolge als auch Misserfolge und widmet sich in einzelnen Kapiteln besonders hartnäckigen politischen Dilemmas wie dem Klimawandel und der Ansiedlung von Flüchtlingen.
Während die Interviews eine Vielzahl von Perspektiven, auch innerhalb der Parteien, aufzeigten, enthüllten sie eine produktive, wenn auch oft feindselige parlamentarische Beziehung; geeint durch eine Reihe gemeinsamer Werte, aber getrennt durch unterschiedliche Ansätze zum Parlament, zur Politik und zum Pragmatismus.