Bewertung:

Das Buch bietet eine zutiefst persönliche und ehrliche Erkundung von Ethnie und Rassismus in Amerika, insbesondere aus der Perspektive eines Schwarzen, der während der Trump-Ära im Süden lebt. Es verbindet persönliche Erzählungen mit Kulturkritik und versucht, die Realitäten des Lebens mit systemischem Rassismus zu beleuchten. Während viele Kritiker die fesselnde Prosa und die wichtigen Einsichten loben, kritisieren einige, dass das Buch entweder zu autobiografisch ist oder es ihm an historischem Kontext mangelt.
Vorteile:⬤ Schön geschriebene persönliche Erzählungen
⬤ bieten wichtige Einblicke in Ethnie und Rassismus in Amerika
⬤ fesselnde und ehrliche Berichte
⬤ starke Kritik an gesellschaftlichen Normen
⬤ ermutigt Empathie und fordert die Perspektiven der Leser heraus
⬤ notwendige Lektüre für das Verständnis aktueller rassistischer Themen.
⬤ Einige Leser empfanden es als unhygienisch
⬤ kritisierten das Fehlen eines historischen Kontextes oder den Rückgriff auf persönliche Erfahrungen anstelle von Fakten
⬤ manche empfanden es als zu autobiografisch
⬤ nicht für jeden ansprechend, manche bezeichneten es als voreingenommen oder schlecht begründet.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Why Didn't We Riot?: A Black Man in Trumpland
In diesen leidenschaftlichen, kraftvollen Essays setzt sich ein preisgekrönter Journalist unverblümt damit auseinander, was es bedeutet, in Trumps Amerika schwarz zu sein. Der in South Carolina lebende Journalist Issac J.
Bailey reflektiert über eine breite Palette komplexer, spaltender Themen - von Polizeibrutalität und Konföderierten-Symbolen bis hin zu Anstandspolitik und weißem Unbehagen -, die durch die Protestbewegung, die durch die Ermordung von George Floyd ausgelöst wurde, eine neue Dringlichkeit erhalten haben. Bailey hat seine Ansichten zu diesen Themen während des letzten Vierteljahrhunderts in seinem beruflichen und privaten Leben verfeinert, zu dem auch eine achtzehnjährige Tätigkeit als Mitglied einer überwiegend weißen evangelikalen christlichen Kirche gehörte.
Why Didn't We Riot? spricht zu und für die Millionen Schwarzer und Brauner in den Vereinigten Staaten, die in der Trump-Ära durch Medien, die den Sorgen und Gefühlen der weißen Arbeiterklasse Vorrang einräumten, und eine Regierung, die weiße Rassisten zum Schwärmen brachte, in den Hintergrund gedrängt wurden, und erklärt, warum das Schicksal des Landes im Jahr 2020 und darüber hinaus weitgehend in ihren Händen liegt. Das Buch ist ein unschätzbares Hilfsmittel für den normalen Leser, aber auch für politische Analysten, Hochschulprofessoren und Studenten sowie für politische Berater und Kampagnen, die sich um hohe Ämter bewerben.