Bewertung:

Das Buch „How Ableism Fuels Racism“ von Lamar Hardwick beleuchtet die Zusammenhänge zwischen Behindertenfeindlichkeit und Rassismus, insbesondere in der Kirche, anhand historischer Analysen, persönlicher Erfahrungen und theologischer Erkenntnisse. Das Buch ist ein Aufruf an Kirchenführer und -mitglieder, sich mit diesen Themen in ihren Gemeinschaften auseinanderzusetzen.
Vorteile:⬤ Eine kraftvolle und aufschlussreiche Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Behindertenfeindlichkeit und Rassismus.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der komplexe Ideen zugänglich macht.
⬤ Persönliche Anekdoten und Erfahrungen des Autors verleihen dem Buch Tiefe.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Theologie der Behinderung und ihre Bedeutung für das Verständnis von Fragen der sozialen Gerechtigkeit.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil nicht fesselnd und den Inhalt nicht sehr aufschlussreich.
⬤ Schwierige Themen können die Lektüre des Buches schwierig machen.
⬤ Einige Leser fanden das Buch nicht gut geschrieben oder fesselnd.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
How Ableism Fuels Racism: Dismantling the Hierarchy of Bodies in the Church
★ Publishers WeeklySternchenbewertung.
Hardwick überzeugt durch feinkörnige historische Details und sorgfältige Analysen."-- Publishers Weekly(starred review)
Als schwarzer autistischer Pastor und Behindertenforscher lebt Lamar Hardwick am Schnittpunkt von Behinderung, Rasse und Religion. Aufgrund dieser Realität folgte er dem Ruf, das Buch How Ableism Fuels Racism zu schreiben, um christlichen Gemeinschaften dabei zu helfen, sich an kritischen Gesprächen über Rassenfragen zu beteiligen, indem sie sich mit Fragen des Behindertenfeindlichkeit auseinandersetzen.
Hardwick ist der Ansicht, dass Behindertenfeindlichkeit - die Vorstellung, dass bestimmte Körper besser sind als andere - und die durch diese Sichtweise genährte Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen die Hauptursachen für rassistische Vorurteile und Ungerechtigkeit in der amerikanischen Kultur und in der Kirche sind. Hier untersucht er anhand historischer Aufzeichnungen, biblischer Auslegungen und der Behindertenforschung, wie der Behindertenfeindlichkeit in Amerika zur Schaffung von Bildern, Idolen und Institutionen geführt hat, die sowohl die Behinderung als auch die Rassendiskriminierung aufrechterhalten.
Dann geht er noch einen Schritt weiter und ruft die Kirche zum Handeln auf, um die tief sitzenden Probleme des Behindertenfeindlichkeit aufzugreifen, mit denen alles begann, und bietet praktische Schritte an, die den Lesern helfen, Behindertenfeindlichkeit und Rassismus sowohl in der Einstellung als auch in der Praxis abzubauen.