Bewertung:

Das Buch bietet eine einzigartige und intellektuell herausfordernde Erforschung des Konzepts der Negation und vermittelt Einsichten, die die Perspektive des Lesers auf das Leben verändern können. Es wird von denjenigen, die an tieferen philosophischen und spirituellen Untersuchungen interessiert sind, sehr geschätzt.
Vorteile:Intellektuell tiefgründig, zum Nachdenken anregend, trägt wesentlich zum Verständnis des Nicht-Seins bei, bietet eine neue Perspektive auf das Leben, gut geschrieben, wertvoll für spirituell Suchende.
Nachteile:Anspruchsvoll zu lesen, möglicherweise nicht für alle Leser zugänglich.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
How Non-being Haunts Being: On Possibilities, Morality, and Death Acceptance
How Non-being Haunts Being zeigt, dass die menschliche Welt nicht auf das reduziert werden kann, "was ist". Das menschliche Leben ist eine offene Weite von "was war" und "was sein wird", "was sein könnte" und "was sein sollte".
"Es ist eine Welt der Wünsche, der Träume, der Fiktionen, der historischen Figuren, der geplanten Ereignisse, der räumlichen und zeitlichen Entfernungen, mit einem Wort: der abwesenden Gegenwart und der gegenwärtigen Abwesenheit. Corey Anton greift auf Denker wie Jean-Paul Sartre, Henri Bergson, Kenneth Burke, Terrence Deacon, Lynn Margulis, R. D.
Laing, Gregory Bateson, Douglas Harding und E. M. Cioran zurück und integriert sie.
Er legt die moralischen Möglichkeiten offen, die durch die Akzeptanz des Todes freigesetzt werden, indem er zeigt, wie Lebewesen, die nicht nur im Raum sind, sondern aus ihm stammen, im Grunde genommen sich selbst ausgeliehen sind. How Non-being Haunts Being ist ein berauschendes, multidisziplinäres Werk, das untersucht, wie Abwesenheit, Unvollständigkeit und Negation Leben, Sprache, Denken und Kultur durchdringen. Es zeigt detailliert auf, wie Sinn und moralisches Handeln von Formen des Nicht-Seins abhängen, und es argumentiert, dass die Akzeptanz des Todes keineswegs zwangsläufig in den Nihilismus abgleitet.
Gründliche Todesakzeptanz eröffnet vielmehr Möglichkeiten für ein tieferes Selbstverständnis und ein größeres Mitgefühl gegenüber unserem gemeinsamen Schicksal. Das Buch wird sicherlich zum Nachdenken anregen und viele Gespräche anregen, denn es bietet zahllose Einblicke in den Zustand des Menschen.