Bewertung:

Das Buch ist ein rauer und brutal ehrlicher Bericht von Julie, in dem sie ihre Erfahrungen mit Multipler Sklerose und dem Leben im Allgemeinen schildert. Es ist inspirierend, nachvollziehbar und ermutigt die Leser, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden selbst in die Hand zu nehmen. Die Leserinnen und Leser schätzen ihre authentische Stimme, ihre emotionale Tiefe und das ansprechende Format, das auch Social-Media-Elemente enthält.
Vorteile:Inspirierende und nachvollziehbare Erzählung, authentische Stimme, ansprechendes Format mit Instagram-Posts, wertvolle Einblicke in das Leben mit MS, Ermutigung, die eigene Gesundheit in die Hand zu nehmen, emotionale Tiefe mit Humor und Trauer, geeignet für ein breites Publikum über die von MS Betroffenen hinaus.
Nachteile:Einige Leser, die normalerweise keine Fans von Memoiren sind, werden das Buch vielleicht nicht so ansprechend finden, und einige Aspekte könnten bei denjenigen, die keine persönliche Verbindung zu MS haben, nicht so stark ankommen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Like the Wind...Not the Color: A Memoir
Zum Zeitpunkt meiner Diagnose, als ich körperlich, seelisch und geistig völlig benebelt war, beschloss ich, ein Tagebuch zu führen. Ich wollte in der Lage sein, alles im Auge zu behalten, da mein Gedächtnis gerade einen permanenten Absturz erlitten hatte.
Ich kaufte mein Tagebuch online, während ich im Krankenhaus Steroidinfusionen erhielt. Ich wollte, dass es etwas Besonderes ist. Ich brauchte einen Ort, an dem ich alles aufschreiben konnte, und ich wollte, dass es einladend ist, denn Schreiben hat mich noch nie gereizt.
Niemals.
Mein Tagebuch ist aus weichem, geschmeidigem braunem Leder, die Seiten sind unliniert, und es öffnet sich wie ein geheimes Buch mit Schätzen, die längst vergessen sind. Es ist vollgepackt mit "Zeug" von meiner Reise - meine Gedanken, meine Rx's, meine Liebeskummer, meine Symptome, meine Gewinne, meine Verluste, meine Spenden.
Der Anfang dieser Geschichte stammt aus diesem Tagebuch, einem meiner wertvollsten Besitztümer. Das Tagebuch hielt mein Leben vom Zeitpunkt meiner MS-Diagnose im September 2016 bis zu dem Halbmarathon fest, den ich im Februar 2019 endlich laufen konnte. Es ist die wahre Geschichte der Überwindung und Überwindung von Widrigkeiten.
Es ist roh. Es ist schmerzhaft. Es ist lustig.
Es ist voll von F-Bomben. Man hat mir gesagt, es sei auch inspirierend.