Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Erkundung der Geschichte von Ludlow, wobei der Schwerpunkt auf den Erfahrungen der Arbeiterklasse zwischen 1860 und 1960 liegt. Viele Leser fanden es gut geschrieben und interessant, was es zu einer guten Wahl für alle macht, die sich für Sozialgeschichte interessieren.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben
⬤ bietet wertvolle Einblicke in die Sozialgeschichte
⬤ sehr empfehlenswert für Leser, die sich für Ludlow interessieren
⬤ angenehm für Geschenkempfänger.
Keine in den Rezensionen erwähnt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
How the Other Half Lived: Ludlow's Working Classes 1850-1960
Ludlow, Shropshire, ist heute vielleicht am besten für seine mit Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurants, sein berühmtes Food Festival und sein attraktives georgianisches und mittelalterliches Marktstädtchen bekannt. Die Stadt hat jedoch einen weniger ruhmreichen Anspruch auf Ruhm: Die Arbeiterklasse von Ludlow lag in Bezug auf ihre Lebensbedingungen weit hinter dem Rest des Landes zurück, und von der viktorianischen Zeit bis zur Mitte des 20.
Jahrhunderts fehlte es an den meisten grundlegenden Annehmlichkeiten. Typhus war weit verbreitet, zahlreiche Häuser hatten keinen Zugang zu fließendem Wasser, und Außentoiletten wurden von bis zu fünf Familien gemeinsam benutzt. Wenn man bedenkt, dass die armen Haushalte in Ludlow (TM) oft acht oder mehr Bewohner zählten, wird das Ausmaß der Entbehrungen noch deutlicher.
Dennoch kämpfte die Arbeiterklasse von Ludlow (TM) weitgehend klaglos weiter, bis der Gemeinderat in den 1960er Jahren schließlich widerwillig dem Bau der Mindestanzahl von Sozialwohnungen zustimmte, mit denen er auskommen konnte. Dies ist ein klarsichtiger, gut präsentierter und faszinierender Bericht über das Alltagsleben derjenigen, die auf der anderen Seite von Ludlow leben.