Wie die griechische Philosophie das christliche Konzept von Gott verdarb

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Wie die griechische Philosophie das christliche Konzept von Gott verdarb (R. Hopkins Richard)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch untersucht den Einfluss der griechischen Philosophie auf die frühe christliche Theologie, insbesondere die Entwicklung der Trinitätslehre, und argumentiert, dass viele moderne christliche Glaubensvorstellungen von den ursprünglichen Lehren Christi und der Apostel abwichen. Während einige Leser das Buch für aufschlussreich und gut recherchiert hielten, kritisierten andere, es sei einseitig auf die mormonische Theologie ausgerichtet und schlecht geschrieben.

Vorteile:

Gut recherchierte und detaillierte Informationen über die frühe christliche Kirchengeschichte
Bietet eine aufschlussreiche Perspektive auf die Einflüsse der griechischen Philosophie auf die christliche Lehre
Regt zum Nachdenken über bestehende Überzeugungen an und ermutigt zur Wahrheitssuche
Hilft den Lesern, unterschiedliche Interpretationen von Gott und dem Christentum zu verstehen, insbesondere in Bezug auf den Glauben der Mormonen.

Nachteile:

Kritisiert, weil es die mormonische Lehre voreingenommen vertritt und sie unter dem Deckmantel der historischen Analyse propagiert
Der Schreibstil wurde als repetitiv, umständlich und schlecht redigiert empfunden
Einige Leser fanden die Argumente nicht überzeugend oder es fehlte ihnen an Tiefe, vor allem in Bezug auf die biblische Exegese
Das Buch wurde aufgrund seiner Komplexität als nicht benutzerfreundlich angesehen, was den Bedarf an einer vereinfachten Version nahelegt.

(basierend auf 14 Leserbewertungen)

Originaltitel:

How Greek Philosophy Corrupted the Christian Concept of God

Inhalt des Buches:

Wie die griechische Philosophie den christlichen Gottesbegriff korrumpierte, bringt tiefgreifende neue Erkenntnisse über die trinitarischen Lehren des orthodoxen Christentums. Mit einer klaren und präzisen Dokumentation zeigt das Buch, wie diese Lehren aus der griechischen Philosophie in das frühe Christentum eingedrungen sind.

Die verschiedenen Aspekte des trinitarischen Glaubens werden isoliert, mit ihren griechischen Quellen in Verbindung gebracht und sorgfältig analysiert, um zu zeigen, dass sie sich radikal von der biblischen Lehre unterscheiden. Die Schriften der frühen Kirchenväter, die in ihrem historischen Kontext dargestellt werden, zeigen, dass im zweiten Jahrhundert die im Platonismus gelehrten theologischen Konzepte übernommen wurden, als das Christentum darum kämpfte, die römische Verfolgung zu beenden. Kaiser Marcus Aurelius, ein berühmter stoischer Philosoph, ließ die Christen hinrichten, weil ihr Glaube nicht mit der hellenistischen Religion der Zeit übereinstimmte.

Das Buch zeigt, dass die frühen Kirchenväter versuchten, das Leben ihres Volkes zu retten, indem sie den christlichen Gott in griechischen Begriffen neu definierten. Ihre Bemühungen brachten die Metaphysik ins Christentum.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780882907826
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)