Bewertung:

Das Buch „As the Crow Flies“ wird für seine wunderschöne Kunst, die Darstellung verschiedener Identitäten und die Erkundung tiefgreifender Themen wie Freundschaft, Glaube und gesellschaftliche Herausforderungen gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Ehrlichkeit und die Entwicklung der Charaktere in einem Sommercamp, wobei der Schwerpunkt auf den Erfahrungen eines queeren schwarzen Mädchens liegt. In vielen Rezensionen wird jedoch die Frustration über das abrupte Ende des Buches und die fehlende Auflösung hervorgehoben, die den Leser mit dem Fortgang der Handlung unzufrieden zurücklässt.
Vorteile:⬤ Wunderschöne farbige Bleistiftzeichnungen, die die Erzählung bereichern.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere der Hauptfigur Charlie.
⬤ Nachdenkliche Erkundung von Themen wie Freundschaft, Ethnie und LGBTQ+-Identitäten.
⬤ Emotionale Ehrlichkeit und nachvollziehbare innere Dialoge.
⬤ Fesselnde und humorvolle Momente, besonders in den Interaktionen der Charaktere.
⬤ Einschlägige Kommentare zu gesellschaftlichen Themen und zum Glauben.
⬤ Abruptes Ende ohne Abschluss oder Auflösung der Handlung.
⬤ Einige Leser fanden den Anfang langsam und den Humor kitschig.
⬤ Wiederholte christliche Themen mögen nicht alle Leser ansprechen.
⬤ Cliffhanger-Ende lässt die Leser sehnsüchtig auf eine Fortsetzung warten, ohne dass ein klarer Zeitplan für deren Veröffentlichung feststeht.
⬤ Fehlen einer eindeutigen Handlungsrichtung für einen großen Teil des Buches.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
As the Crow Flies
Charlie Lamonte ist dreizehn Jahre alt, queer, schwarz und zweifelt an ihrem einstmals festen Glauben an Gott.
Also verbringt sie eine Woche ihrer Sommerferien in einem christlichen Rucksackcamp, das ausschließlich von Weißen besucht wird. Und sie kann nicht anders, als Löcher in die fromme Vergesslichkeit dieser geschichtsträchtigen Zufluchtsstätte zu stoßen, die wenig Rücksicht auf Menschen wie sie nimmt ...
oder auf ihre Mitcamperin Sydney.