Bewertung:

Das Buch bietet eine tiefgründige und aufschlussreiche Erkundung des Lebens der Schwarzen, der Wohnsituation und der Rassentrennung in Amerika. Es wurde mit Preisen ausgezeichnet und ist bekannt für seinen fesselnden Inhalt, der zum Nachdenken und zur Diskussion anregt.
Vorteile:Sehr aufschlussreich, lehrreich, interessante historische Fakten, gut geschrieben, zum Nachdenken anregend, hervorragend für Buchclubs geeignet und preisgekrönt.
Nachteile:Einige Leser sind möglicherweise nicht mit den dargestellten Perspektiven einverstanden, was die Attraktivität des Buches für ein breiteres Publikum einschränken könnte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
How the Streets Were Made: Housing Segregation and Black Life in America
In diesem Buch untersucht Yelena Bailey die Entstehung von "the streets" nicht nur als physischen, rassifizierten Raum, der durch die Segregationspolitik geschaffen wurde, sondern auch als soziokulturelle Einheit, die unser Verständnis von Schwarzsein in Amerika seit Jahrzehnten beeinflusst hat.
Unter Einbeziehung von Bereichen wie Medienwissenschaft, Literaturwissenschaft, Geschichte, Soziologie, Filmwissenschaft und Musikwissenschaft wird in diesem Buch interdisziplinär analysiert, wie die Straße die zeitgenössische Wahrnehmung von schwarzer Identität, Gemeinschaft, Gewalt, Konsumgewohnheiten und Zugehörigkeit geprägt hat. Während die historische und soziologische Forschung diese Realitäten im Hinblick auf wirtschaftliche und soziale Ungleichheiten untersucht hat, analysiert dieses Buch die Straßen durch die Brille von Marketingkampagnen, Literatur, Hip-Hop, Film und Fernsehen, um die mit den Straßen verbundenen kulturellen Bedeutungen besser zu verstehen.
Da diese Medien ein Terrain kultureller Anfechtung darstellen, veranschaulichen sie die Art und Weise, wie die Bedeutung der Straße sowohl von der weißen als auch von der schwarzen Vorstellungswelt geformt wurde, und wie sie als Ort der Selbstbehauptung und Entschlossenheit für schwarze Gemeinschaften diente.