Bewertung:

Ways the World Could End von Kim Hooper ist eine ergreifende Erforschung von Verlust, Trauer und der Reise eines Vaters und einer Tochter, die das Leben nach dem Tod der Mutter meistern. Der Roman wird abwechselnd aus der Perspektive von Dave, einem Weltuntergangsvorbereiter auf dem Autismus-Spektrum, und seiner Teenager-Tochter Cleo erzählt und gibt einen tiefen Einblick in ihre Kämpfe, ihre Beziehung und ihre Versuche, inmitten der Tragödie einen Abschluss und Verständnis zu finden.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch einnehmende und gut entwickelte Charaktere aus, vor allem Dave und Cleo, die man sich gut vorstellen kann und die beim Leser starke Emotionen hervorrufen. Es behandelt schwere Themen mit Sensibilität und Humor und gibt Einblick in die Herausforderungen des Lebens mit Autismus und die Komplexität der Identität von Teenagern. Die abwechselnden Sichtweisen verleihen der Erzählung mehr Tiefe, und der Sprecher des Hörbuchs wird sehr gelobt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass das Buch eher dem Genre der jungen Erwachsenen zuzuordnen ist, was vielleicht nicht jedem gefällt, der auf der Suche nach Erwachsenenromanen ist. Außerdem könnten die ersten Seiten zu anfänglichem Zögern in Bezug auf den Ton führen, da einige Leser den Anfang als etwas klischeehaft oder zu modern empfanden.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Ways the World Could End
(Dave ist ein Vater mit Asperger-Syndrom.)
Er sieht die Welt anders als die meisten, und er hat das Gefühl, dass er keine Ahnung hat, was er tut, wenn es um die Erziehung seiner 15-jährigen Tochter Cleo geht. Sie hat auch das Gefühl, dass er keine Ahnung hat, was er tut, vor allem jetzt, wo ihre Mutter nicht mehr da ist.
Sie waren beide besser dran, als Jana noch da war - Daves Frau, Cleos Mutter. Aber jetzt ist sie nicht mehr da, und sie müssen ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Dave widmet sich seinem neu entdeckten Hobby, der Vorbereitung auf den Weltuntergang, und recherchiert die verschiedenen Möglichkeiten, wie die Welt untergehen könnte. Cleo hat das Gefühl, dass ihre Welt bereits untergegangen ist.
Alles ändert sich, als Nachbarn einziehen und ihre Isolation in den Hügeln von San Juan Capistrano bedrohen. Cleo ist von dem neuen Mädchen, Edie, fasziniert und findet bald heraus, dass diese Faszination auf Gegenseitigkeit beruht. Dave, der überhaupt nicht fasziniert ist, ist gezwungen, sich mit allem abzufinden, was er nicht kontrollieren kann.
Während sie darum kämpfen, in der Gegenwart zu leben, müssen Dave und Cleo es wagen, die tragische Vergangenheit, die sie miteinander teilen, zu überdenken. Was geschah mit Jana? Wer war sie wirklich? Wer sind sie ohne sie?
Ways the World Could End ist eine Geschichte über Trauer, Freundschaft und Liebe - die Liebe zwischen Eltern und Kindern, zwischen Ehepartnern, zwischen Teenagern und zwischen Fremden. Es ist eine Geschichte, die von uns verlangt, über die Grenzen der Vergebung nachzudenken, darüber, was wir bereit sind zu vergeben und was nicht, und die uns daran erinnert, dass es oft am schwierigsten ist, uns selbst zu vergeben.